1. (von 2) Band. Frankfurt und Leipzig, 1787. 8°. 16, (2), S. 17–309. Mit 2 gef. Kupfertafeln und 1 gef. Tabelle. Pappband der Zeit.
Bibliotheksexemplar mit den entsprechenden Stempeln. Papier durchgehend stockfleckig. Einband stärker berieben und bestossen.
5 Bände. Paris, P.G. Cavelier, 1770. Mit 4 gefaltenen Kupfertafeln. Halblederbände der Zeit mit je 2 verschiedenfarbenen, goldgeprägten Rückenschildern und Rückenvergoldung.
Vgl. Blake 22. - Wellcome II, 65. - Nachdruckausgabe. Erschien in erster Auflage von 1761-65 in 6 Bänden. Die vorliegende Ausgabe scheint in 5 Bänden komplett. Es existiert mit dem gleichen Verlagsnamen 1770 eine Ausgabe, mit dem Vermerk "deuxième édition" auf dem Titel, in 6 Bänden. (vgl. Wellcome) - Einbanddeckel stark beschabt. Titel gestempelt. Vorsätze mit Leimschatten. Aus der Sammlung Walter Pfeilsticker.
Solidam Theoriam praxi certiori & experientiis comprobatam complectens. Accedit Catalogus Chronologicus Medicorum, quorum scripta de iis morbis extant. typis & impensis Nicolai Pezzana, Venetiis, 1763. In-8 gr. (mm. 242x175), cartonato rustico coevo, pp. XXIV,388, con 1 tav. inc. in rame f.t. e più volte ripieg., che contiene 4 figure (dettagliatamente descritte). Interessante è il catalogo cronologico dei medici che scrissero sulle malattie delle donne, diviso in 4 epoche, da Ippocrate a Fitz-Gerald Gerardo (1758). "Prima edizione latina" della prima parte de ce traité remarquable par un grand luxe d'érudition. On y trouve une description fort succincte des organes de la génération de la femme, et une histoire assez commplète de l'art des accouchemens. Così Biographie Médicale,I, p. 403.Il francese Jean Astruc (1674-1766) che fu professore di anatomia a Parigi, è noto soprattutto per il suo "De Morbis Venereis" (1736). Fu uno dei massimi esperti nel campo delle malattie femminili e particolarmente dei tumori; primo medico del re di Polonia, fu consulente di Luigi XV.Cfr. Wellcome,II, p. 65 che cita anche la seconda parte del 1783.Con uniformi lievi arross. e fiorit. ma buon esemplare.
Stgt, Ferdinand Enke, 1886. Gr.-8°. XX, 232 S. 32 Textholzschn. Orig.-Halblederband.
Einband berieben und bestossen.
Breslau, Ferdinand Hirt, 1859. Folio. 55 S. Mit 3 (1 farbig) lithographierten Tafeln. Orig.-Halbleinwandband mit bedruckten Deckeln.
Hirsch I, 336. - Enthält drei kurze Arbeiten I: Ueber eine Amputatio spontanae foetalis. - II: Ueber eine Graviditas abdominalis. - III: Ueber Hyperoxydatio sanguinis congenita. - Umschlag mit kleiner Fehlstelle am unteren Rand.
Wien. ca. 1970. Farbige Zeichnungen auf Pergaminpapier. Unten mit Bleistift signiert. verschiedene Bildformate wie: 16 x 19 oder 23 x 21 cm. Alle Blatt in Passe-Partout: 50 x 40 cm.
19 farbige Originalzeichnungen für den Atlas, welcher 1974 erschien, «Die vaginalen Operationen». von Günther Reiffenstuhl und Werner Platzer. Dazu die englische Ausgabe von 1975 «Atlas of vaginal surgery».
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2 Bände. Leipzig, in der Weygandschen Buchhandlung. 1791-1794. 10 n.n. Bl., 756 S., mit 7 (3 gefalteten) gestochenen Tafeln; 10 n.n. Bl., 556 S. mit 3 gefalteten Tabellen und 10 gefalteten gestochenen Tafeln. Halblederbände der Zeit mit 2 goldgeprägten verschiedenfarbigenn Rückenschildern und floraler Rückenvergoldung.
Waller 773. - Blake 34. - "Seiner Zeit unstreitig der beste Lehrer der Geburtshilfe." (Hirsch) - Garrison-Morton 6255 (für die französische Erstausgabe von 1781). - Heirs of Hippocrates 664 (für die englische Ausgabe). - Zweite, überarbeitete deutsche Ausgabe, die erste, auch von Meckel bearbeitete Ausgabe war bereits 1782 erschienen. Meckel, der eine grosse medizinische Sammlung besass, war das Vorbild für Jean Pauls "Dr. Katzenbergers Badereise". - Einband leicht berieben. Papier durchgehend gleichmässig leicht gebräunt. Kaum stockfleckig. Vorsätze mit zeitgenössischem Besitzerstempel "Cantons Physicus Dr. Kottmann, Solothurn). - Sehr gutes Exemplar.
Miazzi, Rovigo, 1821. In-8 p., brossura muta, pp. 37. In buono stato (good copy).
Neue, umgearb. Aufl. 3 Bde. Leipzig, Schwickert, 1790. 8°. (6), VIII, (2) 764 S.; (4) 835 (3) S.; XII, 468 S. Mit 1 gest. Titelvignette. Halblederbde. d. Zt. mit je 2 mont., goldgepr. Rückentiteln (stark berieben u. bestossen, mit mehreren Wurmlöchern).
Vlg. Hirsch-H. I, 423. Lexikon der Geburtshilfe. - Mit 3 Besitzereinträgen von alter Hand auf fl. Vorsätzen. Bde. I u. II durchgehend wasser- u. stellenweise stockfleckig. Bd. II über die ersten 10 Seiten moderfleckig. Alle Bde. durchgehend gebräunt. Mit mehreren, teils durchgehenden Wurmgängen.
Zürich, Orell Füssli, 1918. 4°. XVI, 488 S. Mit zahlr. Textillustr. Original Leinenband mit Schutzumschlag in Pappschuber
Sehr gut erhalten.
4 Teile in einem Band. Neustadt an der Aysch, Redelhamer, 1680–1682. 8°. 353 S; 51 S., (12) S. (Register); (10), 360 S., (11) S. (Register); 54 S. Pergamentband der Zeit.
Vgl. Krivatsy 1219 (für die spätere Ausgabe von 1685). – Vorliegendes Exemplar, ca. die 6. Ausgabe. Die Bände enthalten vorwiegend Rezepte gegen allerlei Krankheiten und Gebrechen. – Das Papier durchgehend gebräunt, zu Beginn mit Randläsuren. Die Vorsätze leimschattig. Die Bindung gelockert. Mit alten handschr. Einträgen auf dem Vorsatz. Der Pergamentbezug stark verschmutzt.
Marburg, Chr. Garthe 1829. 8°. XVI S., 753 S. Halblederband der Zeit mit rotem goldgeprägtem Rückenschild und Rückenvergoldung.
Wellcome II, 278. - Hirsch-H. I, 783. - Erste Ausgabe. Busch war "einer der berühmtesten Professoren der Geburtshilfe Deutschlands" (Hirsch). - Sein Lehrbuch erschien von 1829 bis 1842 in fünf Auflagen. Im Anhang mit einer Bibliographie mit 2475 Titeln. - Stellenweise gebräunt und fleckig. Einband berieben.
Trattato clinico. Seconda edizione riformata e con aggiunta di nuovi capitoli. 62 figure intercalate nel testo. Dumolard, Milano, 1885. In-8 p., brossura (manca il piatto anteriore), pp. XXIV,692. Esemplare slegato.
Amsterdam, Daniel Elsevier, 1677. Kl.-4°. (38) Bl., Titel in Rot und Schwarz mit dem Minerva-Druckerzeichen, 239 S. Mit 53 Holzschnitten (teilw. wiederholt). Späterer Pappband.
(Angebunden:) Ders.: Passiones animae, per Renatum Descartes: Gallicè ab ipso conscriptae, nunc autem in exterorum gratiam Latina civitate donatae ab H. D. M. I. V. L. (12 Bl.), 92 S., (2) Bl. Ebda., 1677. – Ad I: Willems 1531. – Krivatsy 3123. – Waller 2377. – Lateinische Ausgabe von Descartes (1596–1650) «Traité de l'homme». Der Text (1649 erstmals erschienen) behandelt den menschlichen Körper und seine Funktionen. Er ist hier mit den ausführlichen Anmerkungen von Louis de La Forge (1632–1666) versehen. Dieser war ein Freund von Descartes und «einer der fähigsten Interpreten des Cartesianismus». – Ad II: «Les passions de l'âme» in einer lateinischen Version. Diese Abhandlung über die Gefühle, deren Funktion und Eigenschaften, ist Teil einer Sammlung von drei Werken (vgl. Willems 1530). – Beide Titel nicht in VB 17. – Exlibris auf dem inneren Vorderdeckel sowie Etikette mit Nummer; durchgehend leicht gebräunt. Einbandbezug an Kanten und Rücken berieben.
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Editio Secunda, cui novae observationes accesserunt. apud Joan & Herm. Verbeek, Lugduni Batavorum, 1733. In-8 p. (mm. 204x153), 2 parti in 1 volume, lussuosa legatura in p. pelle mod. (lievi abras.), ricca decoraz. oro ai piatti e al dorso, pp. (16),320,(2); (10),67,(7); con ritratto dell'A. e 40 figure anatomiche, in 36 tavole inc. in rame fuori testo (alc. più volte ripieg.), che illustrano il feto nelle varie posizioni al momento del parto. Nella prima parte qua fideliter manifestatur "Ars obstetricandi" et quidquid ad eam requiritur.. + Observationes novae - Nella seconda parte (con proprio frontesp.) quae exhibet ulterius examen partuum difficilium, ut lapidem lydium et clypeum obstetricum... Cfr. Garrison and Morton,6253 (per la I ediz. del 1701): This work gives the first accurate description of the female pelvis and its deformities, and the effect of the latter in complicating labour. Van Deventer was the greatest obstetrician of his time, the father of modern midwifery' - Bibliotheca Walleriana,2423 - Wellcome,II,460 - Blake, p. 118 - Castiglioni, p. 561: .. degli ostetrici olandesi i più noti furono Ruysch e Henrick van Deventer (1651-1724) che fu iniziatore degli studi sul meccanismo del parto.Qualche lieve fiorit. o uniformi arross., 6 tavole arross. ma certamente un buon esemplare.
2 Teile in 1 Band. Leiden, J. und H. Verbeek, 1733. 4°. (8) Bl., 320 S., (1) Bl.; (5) Bl., 67 S., (7) S. (Index). Mit 36 gestochenen (7 mehrfach gefalteten) Tafeln. Marmorierter Lederband aus der Zeit mit rotem, goldgeprägtem Rückenschild und floraler Rückenvergoldung.
Blake 118. – Wellcome II, 460 (für englische Ausgabe von 1716). – Vgl. Garrison 6253 (für die holländische Erstausgabe). – Zweite vollständige Ausgabe. Teil 1 erschien erstmals 1701. Deventer gilt als der Vater der modernen Geburtshilfe. Als Praktiker in seiner Heimatstadt Den Haag interessierte er sich in erster Linie für die Orthopädie im Zusammenhang mit den Beckenknochen. Er beschreibt viele verschiedene Fälle schwieriger Geburten. Seine Beobachtungen der Beckendeformationen schildert er erstmals 1696 in einer holländischen Ausgabe. 1709 folgte eine Übersetzung des hier vorliegenden Teils in Latein. – Ohne das Porträt. Mit sehr schönen Tafeln. – Titel mit kleinem, handschriftlichem Besitzvermerk W. Pfeilsticker. – Einband beschabt. – Innen sehr sauberes Exemplar.
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London, W. Heinemann (Medical Books), 1933. IX, 127 Seiten. Leinenband mit Schutzumschlag.
Erste Ausgabe. Mit Widmung an "Bragmar (Dagmar) Brasch with compliments - May the Good work go ......our profession ist educated to the truth - Grantly Dick Read. Ocotober 1935" - Leichte Gebrauchsspuren, fleckig, Schutzumschlag mit Einrissen.
Zürich, 1895. 8°. 34 S. Orig.-Brosch.
Dissertation der geburtshülflich gynaekologischen Klink des Herrn Professor Wyder in Zürich. Mit handschr. Besitzereintrag auf der Broschur. Teilw. fleckig und Bleistiftanstreichungen.
Basel, Johann Rudolph Imhof, 1752. Kl.-4°. 7 n.n. Bl., 468 S., 11 n.n. Bl. Mit 15 (von 16) Kupfertafeln (mit 5 Bl. Erklärungen). Späterer Halbleinenband.
HLS. - Hirsch-H. II, 483. - Siebold II, 413. - Waller 2956. - Blake 144. - Erste und einzige Ausgabe. Auf Mauriceau beruhendes Lehrbuch der Geburtshilfe. Wurde bereits 1690 verfasst. Das Anonyma des Herausgebers wurde nie aufgelöst. Fatio (1649-1691) studierte in Valence. Er wurde in Basel von der Universität als Kurpfuscher betitelt , obwohl er als Chirurg und Geburtshelfer eine erfolgreiche Praxis betrieb. 1691 wurde Fatio aus politischen Gründen auf dem Marktplatz in Basel geköpft. Er hatte sich einer Verschwörung gegen das Basler Patriziat angeschlossen. Hinterer fliegender Vorsatz mit einem engagierten handschriftlichen Lebenslauf des Verfassers, verfasst am 25. Nov. 1896 durch Frau Liseli Linder-Bader. - Nebst einer Kupfertafel fehlt das Portait von G.D. Heumann. - Durchgehend etwas gebräunt und fingerfleckig. Vorsätze stärker stockfleckig. Einbandkanten stark bestossen. Pergamentbezug am Rücken gebrochen.
4 (von 8) Bände. Stuttgart, Henne, 1843. 8°. Halblederband der Zeit.
Der Einband berieben und bestossen. Das Papie durchgehend gebräunt und stockfleckig.
2 in einem Band. Padua, Pietro Maria Frambotti 1678 und 1694. Kl.-folio. 12 n.n. Bl., 883 (recte 881) S., 19 n.n. S. Mit 2 wiederholten Holzschnittdruckermarken und gestochenem Porträt; 3 n.n. Bl., 146 S., 5 n.n Bl. Etwas späterer Halblederband mit goldgeprägtem Rückenschild und Rückenvergoldung.
Hirsch II, 408. - Krivatsy 4211 und 4207. - Wellcome III, 44 (für den 1. Titel). - Vgl. Wellcome III, 44 (für den 2. Titel für die Ausgabe Padua 1669). - Etwas verwirrende Zusammenstellung der beiden Hauptwerke. Forti, aus armer Familie stammend, wurde 1658 erster Professor der Medizin in Venedig. Er starb 1678 in seiner Heimatstadt Padua. Der Buchbinder muss die beiden Titelblätter verwechselt haben: Wir können (bei Wellcome) eine, in Pagination und Erscheinungsjahr identische Ausgabe für das "Consultationum" nachweisen. Hingegen ist die Ausgabe von "De febris et morbis mulierum" mit dem Erscheinungsjahr 1691 nicht nachweisbar. Behandelt ausführlich auch psychische Erkrankungen. - Vereinzelt leicht gebräunt und mit schwachem Wasserrand. Einband am oberen Kapital leicht angerissen. - Selten
Stgt, Ferdinand Enke, 1885. 8°. XXXIV, 443 S. 194 Textholzstiche.. HLdr d.Zt. m. Rückenverg.
Einband leicht berieben. Mit Stempel.
Ospizio Provinciale degli Esposti e delle Partorienti in Milano. Tip. Galli Raimondi, Milano, 1899. In-4 p. (mm. 303x207), brossura originale (picc. manc. al dorso), pp. 114. Relazione del direttore, Dott. Cav. Ernesto Grassi, libero docente in ostetricia. Contiene: Accettazione degli infanti - provenienza degli esposti - collocamento e distribuzione degli esposti - comparto ostetrico - notizie varie - allegati. Testo ben conservato.
Brussel, Scripta 1982 147pp., in the series "Scripta - Medieval and Renaissance texts and Studies" volume 8, 25cm., softcover, good condition, P91897
Konstanz, Verlag von R. Oschmann, o. J. 8°. 54 (2) S. Mit Abb. im Text. Orig.-Brochur.
Bindung lose. Papier leicht gebräunt. Einband berieben und bestossen.