Augsburg, l'auteur, (Verlag Jeremias Wolff) s.d., ca. 1730-31, 100 x 35 cm, 125 x 55 avec cadre, Prächtige Kupferstich Vedute von ‘Freiburg im Üchtland’, nach Friedrich Bernhard Werner durch Wolffs Erben verlegt. ƒ Gerahmt.. - Encadrement baguette en bois ornée avec filet nacre, passepartout.
Im gut fundierten Aufsatz v. Frau Marsch über den Zeichner Werner, werden fast alle Veduten genannt, die Werner von seinen Reisen mit nach Hause nahm, und durch seine Kunstverleger Wolff und Erben herausbrachte. Allerdings fehlt eigenartiger Weise die schöne Ansicht von Freiburg in der Schweiz die wir hier anbieten und die wohl um 1730-32 verlegt wurde. ‘ Im Frühjahr 1731 trat Werner seine Rückreise (aus Italien) an. Über die Schweiz - Bern und Solothurn - reiste Werner nach Augsburg, wo er am 9 .Juli 1731 ankam - zu grosser Freud und Vergnügen meiner Herren Kunstverleger ob sogetaner grossen und schweren italienischer Reise, welche mich nach befundener Rechnung beinahe 500 fl. gekostet (hat)’. (Angelika Marsch - ‘Friedrich Bernhard Werner, 1995).Jeremias Wolff (1663-1724) ...unterhielt einen bedeutenden Kupferstichverlag in Augsburg, den nach seinem Tode sein Schwiegersohn Joh. Balth. Probst übernahm, und für den die besten Stecher der Zeit arbeiteten. Ob einige der nur W.'s Adresse (Jer. Wolff exc.) tragenden Stiche von ihm selbst herrühren, läßt sich nicht entscheiden. Thieme/Becker XXXV-VI/206. Schöpfer, L’Image de Fribourg, p.20, avec ill. Image disp.
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