Basel, Hans Jacob Bischoff, M D CC XXXIV - XXXVI, (1734-1736), in-Folio, 2-spalt. Text, gestoch. doppelblattgr. allegor. Frontispiz von D. Herrliberger nach B. Picart + 4 Bl., einschl. Titel in Rot und Schwarz + 682 S. + 7 Bl. (Register) / 2 Bl., Titel in Rot und Schwarz + 712 S. + 4 Bl., einige kleine Textillustrationen (Siegel, Initialen, Hauszeichen), mit gestoch. Initialen, Kopf- und Schlussvignetten, schöne gestoch. Druckermarke (S. 682 des 1. Teils, und am Schluss der Vorrede des 2. Teils), 2 gest. Ex Libris Johannes von Muralt, kleiner Stempel auf Titelblatt, Lederbände d. Z. (leicht bestossen, Kapitale fachmännisch restauriert).
- Erste auf Quellenforschung beruhende Schweizer Chronik - Erstausgabe von Tschudis Hauptwerk der Eidgenössischen Geschichte der Jahre 1000 bis 1470, einer der Hauptleistungen der Schweizer Historiographie. Noch Schiller benutzte sie als Quelle für seinen «Wilhelm Tell». //Durch R. Iselin (1705-1779), den Basler Juristen und Historiker, hier erstmals veröffentlicht. Die fast 200 Jahre unpubliziert gebliebene Chronik des Aegidius Tschudi bildet später die Grundlage für Johannes von Müllers historisches und Friedrich von Schillers dichterisches Werk (Feller-Bonjour 475). //Exemplar mit dem oft fehlenden allegorischen Titelkupfer von David Herrliberger. Frontispiz zeigt innerhalb eines Architektur-Rahmens in der Hauptszene die Verherrlichung der Helvetia, rechts davon im mittleren Hintergrund Tells Apfelschuss, dahinter Brunnen und die Mythen, am unteren Rand ein zentrales Medaillon mit dem Rütlischwur. Die Säulen des Rahmens tragen die Namen der 13 Alten Orte, der Querbalken die Namen und Wappen der Zugewandten Orte. //Vor dieser ersten gedruckten Ausgabe gab es nur die Original-Handschriften, denn Tschudi verfasste seine Arbeit (sie entstand in den 1550er Jahren bis 1570) nicht in der Absicht, sie zu publizieren. Der Titel «Chronicon» stammt vermutlich vom Herausgeber, dem Basler Juristen Johann Rudolf Iselin (1705-1779). // Der Glarner Aegidius Tschudi kann als leidenschaftlicher Polyhistor bezeichnet werden. Nach der ausführlichen Schilderung von Feller-Bonjour (S. 320) entsteht der Eindruck, dass Tschudi alle erreichbaren Quellen erschloss: “In der Allseitigkeit der Quellenforschung und in der Universalität der Interessen übertrifft er jeden Zeitgenossen” , was für den herausragenden Stellenwert des «Chronicon» entscheidend war und, bei aller berechtigten Kritik, auch heute noch ist. //Hinzu kommt die sprachliche Form dieser frühen Schweizergeschichte. “Schon in jungen Jahren entschied sich Tschudi für die Volkssprache und vermied die damalige Modesucht deutsch-lateinischer Sprachvermengung. Sein kerniges, alemannisch geprägtes Deutsch ist voll innerer Spannung und sucht zugleich die gehaltvolle Abrundung” (P. Ochsenbein u. K. Schmucki, Bibliophiles Sammeln und historisches Forschen. St. Gallen 1991, S. 30). //Mit dieser seiner eigenen Sprache “ist Tschudi ein sehr guter Erzähler, ja ein Künstler, daher der Zuname "schweizerischer Herodot". Schlachten schildert er so anschaulich, dass man die mitatmende Spannung des Autors zu spüren glaubt. Man stösst bei Tschudi auf eine Frische der Wissenschaft, die man bei späteren Autoren kaum mehr antrifft” (Feller-Bonjour, S. 322). Barth 10227; Wyss 196 f.; Lonchamp 3043; Haller IV/401; Feller-Bonjour 475. image disp.
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Costanz (Konstanz), Johann Conrad Waibel, 1758, in-4to, 2 Bl. + 410 S. + 34 Bl., Halbpergament, Buchdeckel bezogen mit Kleisterpapier. Rücken mit kl. Fehlstellen.
Zu Lebzeiten Tschudi's wurde nur eine einzige Schrift veröffentlicht. "Dieses Werk ist ein neuer Beweis der so erstaunungswürdigen Gelehrsamkeit des grossen Tschudi" (Haller). In der Tat hat Tschudi, "der Vater des Schweizergeschichte" (HBLS) für die hier vorliegende historisch-topographische Beschreibung nicht nur alle Autoren des Altertums studiert, sondern auch als erster Historiker in der Schweiz Inschriften und Münzen. Er hat mit jahrzehntelanger Ausdauer ein Urkundenmaterial zusammen getragen, für das wir ihm "noch heute dankbar sein müssen, da manche der von ihm copierten Originalien verloren sind" (Wyss). Aegiduis Tschudi lebte von 1505 bis 1575. Dieser "Haupt-Schlüssel" wurde durch den Glarner Pfarrherrn J. J. Gallati herausgegeben und betrifft inhaltlich zum grossen Teil die Schweiz. Das Werk ist nach Stichworten geordnet, durch ein Register erschlossen und liest sich wie eine Chronik. Am Anfang etwas wasserrandig und leicht stockfleckig. Haller IV/87; Barth 235; HBLS VII/79-80; Wyss, Geschichte der Histographie in der Schweiz 12; Feller-Bonjour S. 317..
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St Gallen, Scheitlin & Zollikofer, 1887, in-8vo, ill. mit vielen Karten, Gebirgsprofilen, Stadtplänen u. Panoramen. LXXXVIII + 660 S. + 2 gef. Karten (Schweiz u. Savoyen), Original ill. brauner Leinenband.
Komplet sehr selten. Solche Reiseführer wurden oft auf Reisen mitgenommen und bei Wind und Wetter kaputt gelesen. Vollständiges Exemplar des verdienten Reisehandbuches in Taschenbuch-Format, illustriert mit vielen Panoramen, Plänen und Kärtchen. “Das berühmte Reisehandbuch J. v. Tschudi's zählt 1855-1895 (nicht weniger als) 33 Auflagen”.‘Von Tschudi's guide-books has been the only really successful rival of Baedeker, and, so far as guide-books in German are concerned, these are the true heirs of Ebel. But Baedeker is rather for the ordinary easy-going traveller, whereas ‘Von Tschudi’ caters as well for those who aim at making high ascents... it brings together a really amazing amount of facts’ (Coolidge). Barth 17879; Waeber III/83; cf. Perret 4336-A. Image disp.
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LEIPZIG WEBER 1875 -gd.IN8 TOILE BLEUE decorée ed;- 545p.-ill.ht en noir par RITTMENER et GEORGN -bel exemplaire texte frais ,sans rousseurs
Friedrich von Tschudi (1820-86) était un naturaliste. Il décrit ici la faune et la flore des Alpes, qu'il divise en trois régions en fonction de l'altitude (2 500/4 000m; 4 000/7 000m; 7 000/14 000m).Nissen ZBI 4178. - Alpen, Tiere, Naturgeschichte, Fauna, Schweiz, Alps, Animals, Natural science, Switzerland, Mountains
Berne - Strasbourg Librairie Dalp - Treuttel et Wurtz 1859 - xiv , [2] , 737 p. 24 planches hors-texte, index in-8 (24 cm) Pleine toile; dos lisse titre papier, toile chagrinée sur les plats ,titre abscent,néanmoins bon exemplaire bien complet de ses planches Friedrich von Tschudi Beau livre illustré sur la faune des Alpes. Une première édition de la traduction française avait été publiée à Berne en 1857.
Friedrich von Tschudi Beau livre illustré sur la faune des Alpes. Une première édition de la traduction française avait été publiée à Berne en 1857. On trouve au verso du titre : cette traduction a été faite jusqu'à la page 513 par M. le docteur Vouga, professeur d'histoire à Neuchâtel, et à partir de la page suivante par M. le professeur Schimper, conservateur du Musée de Strasbourg. L'auteur est un naturaliste et homme politique suisse (1820-1886),exemplaire usé,un cahier derelié,rousseurs eparses,soulignures,dans l’etat
Zürich, Im Verlage Joh. Heinrich Lindinners, M D CC XIV, (1714), kl. in-8°, 24 Bl. (1. Bl. leer - Titelbl. in Rot u. Schwarz - Widmung (dedicatio) - Vorrede) + 928 S. (recte: 828 S), mit gedruckten Marginalien + 14 Bl. (Register), unbeschnitten, Pappband d. Zeit mit modernem Rückenbezug u. Rückenschild.
Sehr seltene Erstausgabe. Schöner Druck und frisches Exemplar. Der Autor gehört zur Familie der reformierten Tschudis von Schwanden. Er wurde 1719 Pfarrer in Schwanden und 1720 Chorrichter und Camerarius. Nebst kleineren religiösen, populärmedizinischen, hist. und politischen Schriften verfasste er diese erste Glarner Chronik. Er war auch von 1714-1725 Hrsg. der ersten schweiz. Zeitschrift, die «Monatlichen Gespräche». In der Glarner Chronik gibt Tschudi zuerst eine Beschreibung der Beschaffenheit des Landes und seiner Einwohner sowie der Regierungsart. Die eigentliche Chronik ist mit einigen Urkunden versehen und geht bis zum Jahr 1713. Er schöpft dabei reichlich aus der damals noch ungedruckten Chronik des Aegidius Tschudi.Die Seitennummerierung ist stellenweise fehlerhaft: so 891 statt 793, 895 statt 787 und 508 statt 805; die Zahl 795 steht auf dem Kopf, die Seiten 824 bis 828 sind mit 925 bis 928 angegeben, daher auch die fälschliche Angabe bei Haller. Haller IV/723; HBLS VII/83-84; Barth 19482. Image disp.
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Short description: In Russian. Tschudi, Johann Jacob. Travels to South America. St. Petersburg: M. O. Wolf, 1867. Please feel free to contact us for a detailed description of the copies available. SKU3508606
2 Bände. München, Verlagsanstalt F. Bruckmann 1906. Gross-4°. LIII, (1) S., 236 S.; (4) S., 620 S. Mit 2 Mezzotinto Frontispiz, 236 Tafeln mit über 1000 Abbildungen; 8 Mezzotinto und 1137 Abbilungen im Katalog. Originalleinwandbände mit Silberprägung und Kopfgoldschnitt.
Deckeltitel: Die deutsche Jahrhundert-Austellung. Berlin 1906. - Der 2. Katalogband erschien in kleiner Auflage. - Ausführlicher Katalog der grossen Berliner Austellung über Deutsche Kunst, wie es sie in diesem Umfang nur einmal gab. - Kanten leicht berieben. Innenfalz des Vorderdeckels in Band 1 angebrochen. - Sauberes Exemplar.
1.-18. Band. Zofingen Verlag Ringier & Co. 1948-1965. 32,3x23,3 cm. Je 24 S. mit farbigen Illustrationen.
"Ringiers Kinderbuch. Mehfarbig. Band 1-12. Ringier Bilderbuch. Mehrfarbig. Band 13-15. Ringiers mehrfarbiges Bilderbuch. Band 16-18." - Band 1 in 3. Auflage, Band 2 in 2. Auflage, Bände 3-18 in 1. Auflage. - Komplette Serie der Abenteuer von Ringgi und Zofi. Ab 1974 erschienen unregelmässig umfangreichere «Neue Abenteur» in Pappbänden, 1994 wurde die Serie komplett eingestellt. - 1. Ringgi und Zofi stellen sich vor. Rücken etwas eingerissen. - 2. Die Abenteur von Ringgi und Zofi im Urwald. Kleiner Einriss am Rücken. - 3. Ringgi und Zofi im Wolkenreich. Rücken etwas eingerissen. Eselsohrig. - 4. Ringgi und Zofi im Strudel des Verkehrs. Rücken etwas eingerissen. - 5. Ringgi und Zofi auf eine ferne Insel verschlagen. - 6. Ringgi und Zofi bei den Eskimos. - 7. Ringgi und Zofi in Mexiko. 1. Auflage.- 8. Ringgi und Zofi Unterwasser-Abenteuer. - 9. Ringgi und Zofi reisen um die Welt. - 10. Ringgi und Zofi in Südamerika. - 11. Ringgi und Zofi reisen ins Weltall. - 12. Ringgi und Zofi bei der Polizei. - 13. Ringgi und Zofi im Walde. - 14. Ringgi und Zofi als Bildreporter. - 15. Ringgi und Zofi im Morgenland. - 16. Ringgi und Zofi am blauen Nil. - 17. Ringgi und Zofi an der Expo (Lausanne). - 18. Ringgi und Zofi im Verkehr.
2 Teile in 1 Band. St. Gallen, bey Huber und Compagnie 1805. Gross-8°. 4 n.n. Bl., 215 S.; 2 Bl., 220 S. Bibliothekshalblederband um 1900 mit neuen Rückenschildern unter Plastikfolie.
Originalausgabe. - Titel und Vorsätze mit gelöschten Bibliotheksstempeln. Unbeschnittenes breitrandiges Exemplar. Foliert.
Zürich, In Verlag Joh. Heinrich Lindinners, 1714. 8°. 24 nicht nummerierte Seiten (das erste leer), 928 (recte 834) S., (14) Bl. Mit 4 gest. Kupfertafeln (davon 3 gef.). Lederband der Zeit, mit Rückenschild und blindgeprägtem Rücken.
Lonchamp 3047. – Haller IV, 723. – Feller / Bonjour S. 569. – Barth 19482. – e-Hls. – Erste Ausgabe, vollständig mit allen Kupfern. Johann Heinrich Tschudi (1670–1729) publizierte als Erster eine historisch-geografische Landesgeschichte des Kantons Glarus. Die am Schluss eingebundene seltene Falttafel zeigt die Glarner Alpen in Richtung Süden. – Mit zahlreichen Falschpaginierungen: Die Seiten 727–735 doppelt gezählt, die S.774 und 775 in der Pagination übersprungen und die letzte Seite mit 924 statt 824 nummeriert. – Die Vorsätze fleckig und angestaubt. Die Faltkarten mit Einrissen. Der Einband stärker berieben und bestossen. Der Rücken am unteren Kapital mit kleineren Fehlstellen.
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Zürich, Orell Füssli, 1895, kl. in-8°, 6 gelbe Blätter (Werbung & Index) + XXXIV + 534 S. + 9 gefalt. Panoramas + 6 gefalt. Stadtplänen + 11 Karten, und als Vorsatz hinten 1 Doppelblattgrosses Routekärtchen der Schweiz + 1 gef. Touristenkarte der Schweiz am Schlussedes Buches, roter Original-Leinenband, Schönes Exemplar.
Vollständiges Exemplar des verdienten Reisehandbuches in Taschenbuch-Format, illustriert mit vielen Panoramen, Plänen und Kärtchen.“Das berühmte Reisehandbuch J. v. Tschudi's zählt 1855-1895 (nicht weniger als) 33 Auflagen”. Vorliegende Auflage ist die letzte (Waeber). Waeber III/83.
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Zürich, Orell Füssli, 1895, in-8vo, XXXIV + 174 S ./ S. 175-326 / & S. 327-534, mit vielen Karten in s./w., 3 Original-Pappbände zus. in 1 O.-Schuber.
Band I: Nordschweiz und Westschweiz./ Band II: Urschweiz und Südschweiz./ Band III: Ostschweiz.
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St. Gallen , Scheitlin & Zollikofer, 1881, in-8vo, LXXXVII + 373 S. ; X + S. 327-653 + 1 Bl., ill. mit Karten, Profilen, u. Plänen, Stempel, Alpine Club, Original rotes Leinen mit ill. in Schwarz u. Tiefprägung (Alpenwanderer mit Alpenstock in den Bergen unterwegs). (Sign. mit Initialen E.R.), Buchblock Bd. 1 lose.
Die Entwicklung des schweizerischen Tourismus lässt sich auch den aufeinanderern folgenden Auflagen der Touristenführer ablesen, die sich ändernden Mentalitäten und Gewohnheiten lassen sich von frühen Führern bis ins 20. Jhd verfolgen. Perret 4336-A Image disp.
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St. Gallen , Scheitlin & Zollikofer, 1883, in-8vo, 4 Blätter auf grauem Papier (das 1. Blatt auf Innendeckel geklebt, Vorsatz) + LXXXVIII + 660 S. Mit vielen Karten , Gebirgspanoramen und Städteplänen. + 79 Kärtchen + 1 Routenkarte auf Vorsatz + 2 lose eingelegten gef. Karten, Original grün- tiefgeprägter Original-Einband (Alpenwanderer mit Alpenstock in den Bergen unterwegs. Sign. mit Initialen E.R.), Schönes Exemplar.
Die Entwicklung des schweizerischen Tourismus lässt sich auch den aufeinanderern folgenden Auflagen der Touristenführer ablesen, die sich ändernden Mentalitäten und Gewohnheiten lassen sich von frühen Führern bis ins 20. Jhd verfolgen. Image disp.
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Einsiedeln, Faktor Benziger und Söhnen, 1823, kl. in-8vo, Frontispiz-Ansicht (Das Innere der Kirche, gest. von F. Hegi nach Jos. Wickart) + XVI + 312 S., S. 221-222 in der Seitennumerierung übersprungen, dafür nicht mitgezählter Zwischentitel nach S. 242, vereinzelt leicht stockfleckig oder gebräunt, schlichter Pappband d. Zeit 2 Ansichten von Einsiedeln (in Stahlstich) auf Innenseite des Vorderdeckels aufgezogen.
Erstausgabe. Seltener, besonders für Pilger gedachter Führer, verfasst vom Stiftsarchivar und späteren Statthalter von Pfäffikon Johann Tschudi; enthält eine nach Äbten geordnete Geschichte Einsiedelns, an die sich eine Beschreibung der Gebäude sowie Berichte über "einige Wunder und Gnadenerweisungen, welche Gott auf die Fürbitte Mariä zu Einsiedeln gewirket hat" anschliessen. Das letzte Kapitel enthält "Bemerkungen über das Wallfahren". Exemplar mit 6 auf Deckeln und Vorsätzen aufgezogenen gest. und lithogr. Abbildungen, davon 3 Ansichten. 1826 erschien eine 2. Ausgabe, 1841 erschien ein Auszug des Werkes. Barth 19301.
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St. Gallen, Verlag von Scheitlin und Zollikofer, 1868, kl. in-8vo, 4 Bl. (Reihentitelbl. - Titelbl. - Inhalt - Verz. der Ansichten) + 152 S. + 1 gef. kol. Karte + 1 gef. Übersichtskärtchen d. Schweiz + 2 Panoramen (v. Speer - Piz Mundaun). Mit 41 Holzschnittabb. im Text, hs. Name auf Vorsatz, einf. HLwd. Scharniere teilw. gespalten.
Schön erhaltener Reiseführer für die Bäder, Kuranstalten, Spaziergänge u. Ausflüge in und um Ragaz und Pfäfers (Chur - Glarnerland - St. Gallen - Appenzellerland usw.). Wäber S. 365.
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St. Gallen, Verlag von Scheitlin und Zollikofer, 1866, kl. in-8vo, XX (Titelbl. - Vorwort - zur 7. Aufl. - Inhalt - Verz. der Ansichten) + 489 S. (+ 1) + 3 Bl. weiss + 1 gef. kol. Schweizer-Karte + 8 S. auf blaues Papier (Bahnen - Taxen usw.) + 11 Gebirgsprofile (Panoramen) auf 7 gef., Tafeln + 6 Stadtpläne, leicht stockfleckig, hs. Name auf Vorsatz, Original-Leinenband. Scharnier vorne eingerissen, Innencharnier hinten teilw. lose.
Wäber S. 365.
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Zürich, Orell Füssli, 1892, in-8vo, 4 gelbe Bl. + XXXIV + 1 Bl. weiss Notizen’ + 2 gelbe Bl. + 660 S. mit vielen Karten in s./w. und farbig, frisches Ex., Ungebraucht, Ex Libris ‘R. Paravicini-Vischer Basel ’ S.A.C. Section Basel, Original-Leinenband. Sehr schönes Exemplar.
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Zürich, Orell Füssli, 1880, in-8vo, 4 gelbe Bl. (davon 1 auf Verso Einbanddeckel geklebt) XLV + 1 Bl. weiss ‘Notizen’ + 660 S. mit vielen Karten in s./w. und farbig, gutes Ex., Original-Leinenband.
Barth 17879,
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Zürich, Orell Füssli, 1895, in-8vo, mit vielen Karten in s./w. und farbig, Original-Leinenband. Orig.-Schuber
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Stuttgart, F. A. Brockhaus, 1971, gr. in-8vo, Vollständiges Werk in 5 Bänden. XII + 307 / VII + 381 / VII + 429/ VI + 320/ IX + 416 S., Blaue Original-Ganzleinenbände mit goldgeprägten Rücken- und Deckeltiteln in den illustrierten Original-Schutzumschlägen sowie im zugehörigen Original-Schuber. Schönes Exemplar.
Mit zahlreichen, teils ganzseitigen Illustrationen sowie- teils ausfaltbaren und farbigen - Karten. Der Naturforscher und Diplomat Johann Jakob von Tschudi (1818 - 1889) bereiste 1857 bis 1859 Brasilien, die La-Plata-Staaten, Chile, Bolivien und Peru. 1861 ging er als Schweizer Gesandter nach Brasilien, wo er im Besonderen die mittleren und südlichen Provinzen bereiste. Seine Aufzeichnungen können als eine der wichtigsten Quellen zur Wirtschafts-, Sozial- und Gesellschaftsgeschichte Brasiliens im mittleren 19. Jahrhundert gelten. Schutzumschläge minimal berieben. Gleichwohl neuwertiges, unbenutztes Exemplar.
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St. Gallen, Verlag von Scheitlin & Zollikofer (Iwan Tschudi), 1855, in-12°, X + 220 S. + 4 Bl. Anzeigen + 1 gef. kolor. Post- und Eisenbahn-Karte der Schweiz, gelber Vorsatzpapiere mit Schriften über die Schweiz, Original H.-Leinenband, Rücken und vorderer Einbanddeckel mit Drucktitel und Verlag, schönes sauberes Exemplar.
Erste Ausgabe, selten. Wäber 83; Perret -; Helveticat (nur spätere Ausgaben) -.
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Leipzig, J. J. Weber, 1865, gr. in-8vo, Frontispiz Portrait ‘Fr. v. Tschudi’ + XV (inkl.: Titelbl. ill. Lithographie) (+ 1 S. = Verzeichnis d. Abb.) + 590 S., reich ill. von F. Rittmeyer und W. Georgy + 1 Bl. Verlagswerbung, stockfleckig, Exlibris ‘Fritz Burckhardt’ hs. 1874, Original-Leinenband, Buchdeckel mit Golddruck (ein Adlerangriff auf einen Steinbock). Rücken mit Gebrauchsspuren.
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2 Teile in zwei Bänden. Basel, Hans Jacob Bischoff, 1734-36. Folio. (8), 682 S., (14) S. (Register); (4), 712 S., (7) S. (Register). Mit 1 gest. Frontisp. von David Herrliberger nach B. Picart. Neuer Lederband mit Rückenschild.
Lonchamp 3043. - Haller IV, 401. - Erste Ausgabe herausgegeben von Johann Rudolf Iselin. Das Vorwort enthält die Biographie Tschudis und Kurzbeschreibungen seiner Schriften. "Tschudi ist der einzige, wenn ich es sagen darf, der seine Erzehlungen, so viel immer möglich, auf Urkunden gründet, welche er aus vielen Archiven zu erhalten, die glükliche, und zu unsern Zeiten nicht mehr zu hoffende Gelegenheit gehabt hat" (Haller). - Leicht stock- und wasserfleckig. Guten Exemplar.