1825. Collage mit handschr. Gedicht. 23 x 26 cm. Gerahmt.
Andenken, Friede und Eintracht blühe noch lange in Dir Geliebtes – Dir will ich ein Liedchen singen, töne laut mein Seitenspiel, Töne laut schön sollen erklingen ... Dein Freund Jakob Stutz 1825.
2. Aufl. 6 Teile in 2 Bänden. Zürich, Schulthess'sche Buchhandlung 1835-1853. 8°. (2) VII, 144 S.; (2) VII, (1) 206 (2) S.; (2) VII, 248 S.; (2) 160 S.; (4) 240 S.; (6) 215 S. Mit 6 lithogr. Frontisp. u. 2 lithogr. Tafeln. Blindgepr. Leinenbände der Zeit mit Rückenvergoldung u. dreiseitigem, marmoriertem Schnitt.
HBLS VI, 594. Jakob Stutz (1801-1877), Zürcher Volksdichter, wurde nach seiner Tätigkeit als Weber u. Hausknecht Lehrer an verschiedenen Orten. Er lebte 15 Jahre lang zurückgezogen in seiner Klause bei Sternenberg (HBLS). Neben "Gemälde aus dem Volksleben" (1831/32) schrieb er "Vaterländische Schauspiele" u. "Siebenmal sieben Jahre aus meinem Leben". - Papier über sechs Seiten am unteren Rand mit Tintenfleck. Durchgehend stockfleckig.
Matzingen, Dorbürger-Verwaltung. 1930. 8°. 175 S. Mit 2 Tafeln. Originalhalbleinwandband mit handschriftlichem Rückentitel.
Originalausgabe. - Ecken leicht bestossen. Papier leicht gebräunt. - Selten.
Pfäffikon, Henri Kunz, 1927, in-8vo, Frontispiz (Portrait d. Autors) + 450 S., mit 2 Briefen an Prof. Emil Staiger zw. den Seiten, hs. Widmung für Prof. Staiger auf Vortitel, Original-Leinenband.
Dieses Exemplar stammt aus dem Besitz des Zürcher Germanistikprofessors Emil Staiger (1908-1987), einem der führenden Literaturwissenschaftler der 1950er Jahre und Förderer der sogenannten „werkimmanenten Interpretation“. Bekannt ist er vielen auch für seine Rede, welche 1966 den Zürcher Literaturstreit auslöste. Die handschriftliche Widmung stammt von Hanny Kunz (es handelt sich wohl um die 1989 verstorbene Zeitungsredaktorin) und erinnert an seine Gotthelf-Vorlesung an der Volkshochschule Pfäffikon im Nov./Dez.1940. Ebenfalls enthalten sind 2 maschinengeschriebene Briefe adressiert an Steiger (1955 u. 1968). Image disp.
Phone number : 41 (0)26 3223808
Glarus, Schnellpressendruck und Verlag von J. Vogel, 1860. 8°. 32 S. Orig.-Broschur.
In Zürcher Mundart. - Bindung lose, Papier durchgehend leicht gebräunt und stockfleckig, Einband berieben und bestossen.