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‎Die Gletscher des Vernagtthales in Tirol und ihre Geschichte. ‎

‎Innsbruck, Wagner, 1846, gr. in-8vo, Titelblatt + 75 S. (+ 1 weiss) + 1 gef. kol. lithogr. Karte des Rosenthales (Lith. Anstalt Joh. Kravogl), Lose beiliegend 1 Postkarte „Vernagt Hütte“ im Oetztal (mit Stempel verso Sektion Würzburg), Exlibris Peter E. Obergfell, Hlwd. der Zeit.‎

‎Von grösster Seltenheit. Der Autor Dr. M. Stotter war ursprünglich Augenarzt in Innsbruck. Er wurde 1839 zum neuen Fachdirektor für Geologie (ab 1841 auch für Mineralogie) des Tiroler Landesmuseums Ferdinandeum (mit Sitz in Innstbruck). 1846/47 der nun auch Sekretär des Geognostisch-Montanistischen Vereines in Tirol und Vorarlberg und Fachdirektor der mineralogisch-geol. Sammlungen des Museums Ferdinandeum war, die montanistisch-geognostischen Sammlungen von Tirol (ca. 6000 Gesteinsorten aus allen Teilen Alt-Tirols) in den Räumen des Ferdinandeums sind archiviert und aufgestellt. Mit der gef. kol. Karte des Rosenthales, einer der frühesten Gletscherkarten, diese zeigt den Eisstausee, den der vorstossende Vernagtferner um 1845 letzmal verursachte. GV 141-1. Image disp.‎