Aarau, Heinrich Remigius Sauerländer, 1819, in-8°, XII + 424 S., stockfleckig, Original-Pappband etwas abgegriffen. Rotes Titelschildchen am Rücken.
Erstausgabe. Seltene Monographie über den Laut- und Formenreichtum sämtlicher alemannischer Dialekte der Schweiz, gleichzeitig das letzte Werk des Gelehrten F.J. Stalder. Der erste Teil legte den Grundstein zur schweizerdeutschen Grammatikforschung, im Anhang (SS. 271ff.) stellt Stalder das Gleichnis vom verlorenen Sohn in 42 schweizerdeutschen und in je 8 Tessiner, französischen und 6 rätoromanischen Dialekten zusammen. Dieser Versuch ist seither nicht wieder in diesem Umfang angepackt worden” (Ed. Studer).Stalder war Dekan und Pfarrer zu Escholzmatt im Entlebuch, Chorherrn am Stift zu Beromünster, war ein eifriger Volksbildner, Errichter von drei Schulen, und Schulinspektor von Entlebuch. Barth 28084; HBLS VI/497, Nr. 9; Goedeke XII/139, 216, 7; Studer, F.J. Stalder in: Schweizer. Archiv für Volkskunde, Bd. 50 (1954), SS. 424-425.
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2 Bände. Aarau, Heinrich Remigius Sauerländer, 1812. 8° (21 cm). 507, XII, 528 S. Halblederbände der Zeit.
e-HLS. – Franz Joseph Stalder gilt als der Begründer der Dialektolog in der Schweiz. Der erste Band erschien erstmals 1806 in Basel. – Die Seiten 321–336 im ersten Band sind als Fotokopien eingebunden. Mit Exlibris auf den Vorsätzen. Die Einbände berieben. Durchgehend etwas stockfleckig.
Aarau, Heinrich Remigius Sauerländer. 1819. 8°. XII S., 424 S. Lederband der Zeit mit doppelter Deckelfiletierung, schwarzem goldgeprägten Rückenschild und reicher Rückenvergoldung.
Goedeke XII,140,7. - Erste Ausgabe. - Vorzugsausgabe auf starkem Velinpapier, gegenüber der Normalausgabe fast doppelt so dick. - Stalder (1757-1833), der Begründer des 'Schweizerischen Idiotikons,' wirkte als Lehrer und Pfarrer in Escholzmatt und Beromünster. - Die erste schweizerdeutsche Grammatik. Die im Anhang erwähnte Übersetzung des Gleichnisses vom verlorenen Sohne erfolgt nicht nur in den deutschstämmigen Dialekten, sondern ebenso im Patois und den Dialekten des Französischen, Romanischen und Italienischen. - Das Rückenschild bezeichnet mit "Stalders Schweizerische Dialektologie". - Oberes Kapital angestossen. Ecken bestossen. Papier stellenweise stockfleckig. Mit handschriftlichem Schenkungsvermerk aus dem Jahr 1842.
2 Bände. Aarau bey Heinrich Remigius Sauerländer. 1812. 8°. 507 S.; XII, 528 S., 3 S. Pappbände der Zeit mit Rückenschildern.
Goedeke XII,140,7. - Erste Ausgabe. Band 1, hier in der Titelauflage, erschien erstmals 1806 in Basel bei Samuel Flick. Praktisch die ganze Auflage des ersten Bandes wurde 1812 von Sauerländer übernommen und mit einem neuen Titelblatt versehen. - Eine der erstaunlichsten sprachwissenschaftlichen Publikationen der Schweiz. - Stalder (1757-1833) war Pfarrer und Volksbildner im Kanton Luzern. Seine Sammlung war Vorbild bei der Herausgabe des noch heute nicht abgeschlossenen Schweizerischen Iditotikons, das seit 1881 erscheint. - Einbände an den Kanten berieben. Papierbezug stellenweise abgeschabt. Titelblätter fleckig, sonst nur wenig stockfleckig.
2 Bände. Aarau, bey Heinrich Remigius Sauerländer. 1812. 507 S.; XII, 528 S., 3 S. Band 1: Pappband der Zeit mit rotem goldgeprägtem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung. Band 2: Halblederband mit grünem goldgeprägtem Rückenschild um 1900.
Goedeke XII, 140, 7. - Erste Ausgabe. - Band 1, hier in der Titelauflage, erschien erstmals 1806 in Basel bei Samuel Flick. Praktisch die ganze Auflage des ersten Bandes wurde 18212 von Sauerländer übernommen und mit einem neuen Titelblatt versehen. - Eine der erstaunlichsten sprachwissenschaftlichen Publikationen der Schweiz. - Stalder (1757-1833) war Pfarrer und Volksbildner im Kanton Luzern. Seine Sammlung war Vorbild bei der Herausgabe des noch heute nicht abgeschlossenen Schweizerischen Iditotikons, das seit 1881 erscheint. - Zusammengestelltes Exemplar mit abweichenden Einbänden. Beide Bände mit dem montierten Exlibris des Berner Publizisten, Schriftstellers und Mundartautors C.A. Loosli. Band 1 auf besserem Papier, mit feinen Bleistiftanstreichungen. Band 2 fast durchgehend mit schwachem Wasserrand am oberen Rand. - Arbeitsexemplar mit schöner Provenienz.
Aarau, Sauerländer, 1812 -12, in-8vo, 507 S. + 1 S. weiss; 2 Bl. weiss + XII + 528 S. + 2 Bl. verbesseungen, Stempel ‘Deutsches Seminar Hochschule Bern’, Original-H.-Lederbänd, Rotes Titelschild, Scharnier-Vorne leicht gespalten, aber fest. O. Buntpapiervorsätze.
Erste Ausgabe. Hauptwerk Stalders in gutem Zustand. Stalder, Schulmann und Chorherr zu Beromünster, widmet sein Werk dem Erbprinzen zu Mecklenburg-Strelitz, den er auf dessen Schweizerreise bei sich aufgenommen hatte. Edition originale d’un grand classique d’étymologie suisse. Goedecke XII,140,7. Image disp.
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Aarau Heinrich Remigius Sauerländer. 1819. 8°. XII, 424 S. Halblederband des 20. Jahrhunderts mit marmorierten Deckelbezügen goldgeprägtem Rückentitel und wenig Rückenvergoldung.
Goedeke XII,140,7. - Erste Ausgabe. - Titelblatt gebräunt, stellenweise etwas fleckig.
Aarau, Sauerländer 1994, 250x175mm, XV- 756Seiten, Verlegereinband mit Umschlag. Guter Zustand. Mit Widmung des hrsg.
Farbphotos, mit einem Farbportrait im Frontispiz, Pour un paiement via PayPal, veuillez nous en faire la demande et nous vous enverrons une facture PayPal