Luzern, Räber 1840. 8°. 21 S. Ohne Einband.
Georg Sigrist, geboren 3.1.1788 Görz (Österreich-Ungarn, heute Gorizia, Italien), gestorben 13.5.1866 Oberrohrdorf, kath., von Luzern. Sohn des Johann, Gymnasiallehrers in Görz, und der Clara de Morandi. 1808-12 Stud. der Pädagogik, zuerst in Yverdon bei Johann Heinrich Pestalozzi, danach Stud. der Theologie in Landshut bei Johann Michael Sailer. 1813 Rückkehr in die Schweiz, 1814 Priesterweihe, 1815 Pfarrer in Horw, 1825 in Wolhusen und 1840 in Luzern, 1845 Chorherr in Beromünster, 1846 Wahl zum Pfarrer in Aarau. 1848 Kantonsschulinspektor und Mitglied des Erziehungsrats in Luzern. 1852 Wahl zum Chorherrn des Luzerner Stifts St. Leodegar. 1852-54 Leiter der Pestalozzi-Anstalt für verwahrloste Knaben in Olsberg, bis 1860 Pfarrer in Birmenstorf, danach in Büttikon und Rohrdorf. Liberal gesinnter Verfasser von Jugendschriften, Legenden, Gebeten, Predigten und Reden. (HLS). - Etwas fleckig.