(S.l., s.n., 192?). 16x10 cm. 13 Tafeln mit Reproduktionen von Kohlezeichnungen. Originalbroschur mit Marmorpapierumschlag.
Privatdruck, anonym erschienen. - Das Schweizerische Literaturarchiv listet im Hermann Hesse-Archiv und im Rainer Maria Rilke-Archiv eine gleichnamige Mappe (46 cm) von Georg Reinhart mit 13 Reproduktionen nach Kohlezeichnungen, erschienen 1919 in 50 Exemplaren. - Rainer Maria Rilke veröffentlichte im "Graphischen Kabinett" 4, 1924 "Anmerkungen eines Reisenden zu den '13 Einfällen'", die auch im «Briefwechsel mit den Brüdern Reinhart 1919-1926» im Insel Verlag 1988 gedruckt wurden. - Der Winterthurer Unternehmer, Kunstsammler und Mäzen Georg Reinhart (1877-1955) förderte Kulturschaffende wie Hermann Haller, Ludwig Kirchner, Frans Masereel, Karl Geiser, Giovanni Mardersteig und Hermann Hesse. Von 1907 bis 1939 war er Vizepräsident des Kunstvereins Winterthur und von 1933 bis 1950 Präsident des Galerievereins. Er regte die Ausstellung Ernst Ludwig Kirchners von 1924 im Kunstmuseum Winterthur an. Künstlerisch bildete sich autodidaktisch fort und nahm auch Unterricht bei E. G. Rüegg und Würtenberger. Neben Werken befreundeter Künstler sammelte er französische Malerei und ostastiatische Kunst. Teile von Georg Reinharts Sammlung befinden sich in den Kunstmuseen von Winterthur und Basel sowie im Museum Rietberg in Zürich. (Harry Joelson-Strohbach: "Reinhart, Georg", in: Historisches Lexikon der Schweiz). - Mit handschriftlicher Widmung von Georg Reinhart für Heinz Keller, Konservator am Kunstmuseum Winterthur und Kunstredaktor der Schweizer Monatsschrift "Werk", monogrammiert und datiert 20.II.1934.
Interlaken, Ernst von Bergen (Buchdruckerei Oberland). 1947. 8°. 16 n.n. S. Originalbroschur mit Kordelbindung.
Die Gedichte erschienen in einer Auflage von 20 Exemplaren, gedruckt auf Büttenpapier. - Nur 1 Exemplar im Deutschen Literaturarchiv Marbach nachweisbar. - Einband mit schwachem Lichtrand.