1.-18. Band. Zofingen Verlag Ringier & Co. 1948-1965. 32,3x23,3 cm. Je 24 S. mit farbigen Illustrationen.
"Ringiers Kinderbuch. Mehfarbig. Band 1-12. Ringier Bilderbuch. Mehrfarbig. Band 13-15. Ringiers mehrfarbiges Bilderbuch. Band 16-18." - Band 1 in 3. Auflage, Band 2 in 2. Auflage, Bände 3-18 in 1. Auflage. - Komplette Serie der Abenteuer von Ringgi und Zofi. Ab 1974 erschienen unregelmässig umfangreichere «Neue Abenteur» in Pappbänden, 1994 wurde die Serie komplett eingestellt. - 1. Ringgi und Zofi stellen sich vor. Rücken etwas eingerissen. - 2. Die Abenteur von Ringgi und Zofi im Urwald. Kleiner Einriss am Rücken. - 3. Ringgi und Zofi im Wolkenreich. Rücken etwas eingerissen. Eselsohrig. - 4. Ringgi und Zofi im Strudel des Verkehrs. Rücken etwas eingerissen. - 5. Ringgi und Zofi auf eine ferne Insel verschlagen. - 6. Ringgi und Zofi bei den Eskimos. - 7. Ringgi und Zofi in Mexiko. 1. Auflage.- 8. Ringgi und Zofi Unterwasser-Abenteuer. - 9. Ringgi und Zofi reisen um die Welt. - 10. Ringgi und Zofi in Südamerika. - 11. Ringgi und Zofi reisen ins Weltall. - 12. Ringgi und Zofi bei der Polizei. - 13. Ringgi und Zofi im Walde. - 14. Ringgi und Zofi als Bildreporter. - 15. Ringgi und Zofi im Morgenland. - 16. Ringgi und Zofi am blauen Nil. - 17. Ringgi und Zofi an der Expo (Lausanne). - 18. Ringgi und Zofi im Verkehr.
, scheidegger & spies, 2016 Hardcover 192 Seiten, 72 farbige und 153 sw Abbildungen, 23.5 x 32 cm. ISBN 9783858815217.
Hans Eichenberger (*1926) prägte die Schweizer Wohnkultur vor allem in den 1950er- bis 1960er-Jahren, aber auch darüber hinaus. Anlässlich seines 90. Geburtstags präsentiert diese Monografie sein Schaffen umfassend: in Essays, objektbezogenen Texten und mit Fotografien der Originalmöbel. Nach einer Ausbildung zum Schreiner und Zeichner entwarf Eichenberger in seinem Berner Atelier Möbel für Röthlisberger Kollektion, de Sede, Strässle, die Swiss Design Collection, Wogg und andere Hersteller; darunter über 50 Sitzmöbel, etwa den Sessel «HE-113» (1956) und den «Saffa-Stuhl» (1958). Metall, Leder und Kunststoff waren seine bevorzugten Materialien. Eichenberger richtete als freischaffender Innenarchitekt unter anderem die Genfer Filiale des Einrichtungshauses Teo Jakob, die Buchhandlung Stauffacher in Bern und mit der Architektengruppe Atelier 5 das Bistro und einen Laden in der Berner Siedlung Halen ein. Er erhielt zahlreiche Schweizer Auszeichnungen, und einige seiner Möbel wurden in internationale Sammlungen wie derjenigen des Vitra Design Museums in Weil am Rhein oder des MoMA in New York aufgenommen. Mit Beiträgen von Joan Billing und Samuel Eberli, , J. Christoph Bürkle, Meret Ernst, Bernhard Furrer, Claude Lichtenstein, Juho Nyberg, Judith Raeber, Arthur Rüegg, Stefan Zwicky. Die Reihe Protagonisten der Schweizer Wohnkultur birgt verborgene Schätze der Schweizer Designgeschichte und stellt diese mit sorgfältig aufgearbeiteten Büchern und Ausstellungen der Öffentlichkeit vor. Ziel ist, auf das kulturelle Designerbe aufmerksam zu machen und die Vernetzung von Fachspezialisten, Institutionen und Designinteressierten zu fördern. Frühere Bände stellten die Gestalter und Architekten Alfred Altherr Junior, Klaus Vogt, Werner Max Moser und Jacob Müller vor. Bei Scheidegger & Spiess sind weiter erschienen: Hans Bellmann. Architekt und Produktgestalter Kurt Thut. Designer, Architekt, Produzent Trix und Robert Haussmann. Architekten, Innenarchitekten und Designer
Lauffer, Jacob / (Bodmer Johann Jakob und Breitinger, Johann Jakob):
Reference : 50817AB
(1736)
18 Teile und Register und 4 Teile in 11 Bänden. Zürich, Conrad Orell und Comp. 1736-1739. 8°. Mit einem gestochenen gefalteten Porträts Lauffers als Frontispiz. Pappbände der Zeit mit goldgeprägten Rückenschildern.
Haller 4, 479 und II, 290 - Barth 10228 und 10229. - Erste Ausgabe und komplette Folge der umfangreichsten Gestamtdarstellung der schweizer Geschichte in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Hier zusammen mit der "nützlich, schön und lehrreichen" Erg$nzungen von Bodmer.- Haller bespricht das Werk Lauffers zwiespältig: er beklagt den schwülstigen Stil, das fehlen der Quellen und die unwichtigen Kleinigkeiten. "Habe ich nun schon sehr viel Fehler dieses Werks geahndet, so bleibt doch unläugbar, dass es eines der besten und vollständigsten sey, so man über die Eydsgenlössische Geschichte habe, und dass es jedermann zu empfehlen sey." - Stellenweise, meist zu Beginne der Bände stockfleckig. Titel mit gelöschten Bibliotheksstempeln. Einbände berieben, Deckelbezüge an den Kanten stellennweise angeplatzt. Band 11/12 mit schwächer werdenedem Wasserrand auf den ersten 50 Blatt. Ecken bestossen. - Zusammen mit den "Beyträgen" selten angeboten.
VON BLOH, Jutta Charlotte; SYNDRAM, Dirk und STREICH, Brigitte ( Herausg. );
Reference : 21921
Berlin/ Dresden, Staatliche Kunstsammlungen/ Deutscher Kunstverlag, 2007 ISBN 978422067240.
Erstmals wird Friedrich IV. von Sachsen, genannt ?»der Streitbare?«, zum 600. Jahrestag seines Regierungsantritts mit einer eigenstandigen Publikation gewurdigt. Katalog zur Ausstellung der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden, Rustkammer in Zusammenarbeit mit dem Grunen Gewolbe, vom 15. Mai bis 6. August 2007 im Neuen Grunen Gewolbe, Sponsel-Raum. Facettenreich werden das ereignisreiche Leben und Nachleben des Markgrafen von Meissen und Kurfursten von Sachsen vorgestellt: das Territorialerbe und die Regierung, der Silberbergbau und die Munzpolitik, die Wanderresidenzen und der Frauenhof Katharinas, der Kleinodienbesitz und die Silberkammer, Waffen und Kleidung, die Stiftung der Universitat Leipzig, die Stellung zum Grossen Schisma, das Begrabnis, die Ahnendarstellungen und vieles mehr. Den Essays folgt ein Verzeichnis der wichtigsten auf die Regierung und Zeit Friedrichs des Streitbaren bezogenen Kunstwerke, Urkunden und Quellen. Die Auswahl berucksichtigt vorrangig die in den Staatlichen Kunstsammlungen Dresden sowie im Freistaat Sachsen nachweisbaren Zeugnisse, aber auch Werke aus anderen Sammlungen, so der Hofjagd- und Rustkammer in Wien und dem Kunstgewerbemuseum Berlin. Neue.
Karin Sagner, Matthias Ulrich, Vittorio Magnago Lampugani und Max Hollein (Hg.) mit Beitragen von Matthias A. Amann und Harald R. Stuhlinger u.a.;
Reference : 42236
Munchen, Hirmer, 2006 Klappenbroschur, 28 x 24,5cm., 324 Seiten mit 208 Abbildungen, davon 100 in Farbe, 91 in schwarz-weiss, 22 Plane und Karten.
Stadt- und Strassenbilder vom franzosischen Impressionismus bis zum deutschen Expressionismus bezeugen die Entwicklung der modernen Grossstadt. Am Beispiel von Paris und Berlin wird der Begeisterung der Kunstler fur das neuartige Landschaftsbild und dem Zusammenhang mit den stadtebaulichen Neugestaltungen der Metropolen nachgespurt. Steigende Einwohnerzahlen und technologischer Fortschritt lassen im ausgehenden 19. Jahrhundert das bis heute andauernde urbane Leben entstehen, das von Veranderungen der gesellschaftlichen Struktur und des Strassenbilds gepragt ist. Die grundlegenden Interventionen von Baron Haussmann in Paris und die umfassende Neubebauung in Berlin unter James Hobrecht in der zweiten Halfte des 19. Jahrhunderts erweisen sich fur beide Stadte als nachhaltig. Mehrstockige Hauser, breite Strassen, beleuchtete Schaufenster und uberdachte Einkaufspassagen bilden fortan das Umfeld des modernen Burgers, der vor den langen und dicht bevolkerten Boulevards und gleichformigen Hauserfronten als einzelner zugunsten der gleichzeitig auftretenden Menschenmassen zurucktritt. Die Faszination und Neugier, mit der Impressionisten wie Claude Monet oder Camille Pissarro die Anonymitat des Individuums in ihren atmospharisch-malerischen Gemalden protokollieren, dokumentieren eine positive Bewertung des Stadtraumes als Ort des Fortschrittes und der Verbesserung. In der autonomen und als bedrohlich empfundenen Stadt der Expressionisten von George Grosz bis Ludwig Meidner kommt dagegen ein zunehmender Kampf gegen deren als eigenstandig und vereinnahmend wahrgenommenes Wesen zum Ausdruck. Das Zusammenspiel von moderner Stadtentwicklung und kunstlerischer Darstellung wird in Gemalden, Lithographien, historischen Fotografien, Planen und Originalplakaten in vielseitiger Weise beleuchtet, so dass sich ein weites Panorama des modernen Lebens in den beiden Metropolen ergibt. With English summary.
, Mainz, Philipp von Zabern, 1990, Gebunden, Leinen mit Schutzumschlag, 240 x 305mm., 424S., illustriert. ISBN 3 8053 1174 5.
In den Reichsstadten Basel und Strassburg hat im 15. Jahrhundert eine eigenstandige Bildteppichproduktion floriert. Die einfuhrenden Kapitel beschreiben Rezeptionsgeschichte, Technik, Ikonographie sowie Funktion und den Anlass zum Auftrag dieser Wandbehange. Es ist ein besonderes Anliegen der Autorinnen, Auftraggeber, Besitzer und Stifter als historische Personlichkeiten zu erfassen. Die Besteller profaner Wirkereien sind Adelige und Angehorige der wohlhabenden Burgerschicht. Sie eifern den Burgunderherzogen nach, indem sie ihre Wohnsitze mit Wandbehangen beleben. Die furstlichen Tugenden ihrer Vorbilder deuten sie zu burgerlichen Moralbegriffen um und erfinden damit eine eigene Ikonographie. Die Auftraggeber von Antepen-dien und Chorbehangen gehoren der gleichen sozialen Oberschicht an und bezeugen mit ihren Stiftungen ihr Festhalten am alten Glauben und ihr Bemuhen um ihr eigenes Seelenheil. Der Titel zahm und wild erfasst ein Gegensatzpaar, das in vielfaltiger Form auf den weltlichen wie religiosen Wirkereien thematisiert wird, denn die Bezahmung aller ungestumen Neigungen und wilden Triebe gilt dem spatmittelalterlichen Menschen als Voraussetzung fur ein gottgefalliges Leben. Guter Zustand.
1 vol in-8 broché - Mai 1936 - Heft 5 - 95 pages
Gut Kondition
Tübingen, in der Cotta'schen Buchhandlung. (Jena, gedruckt bei Frommann und Wesselhöft). 1802. 12°. VI, 293 S., 1 S. Druckvermerk. Halblederband der Zeit mit rotem goldgeprägtem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung.
Goedeke VI, 11,16 und 38,59. - Köhring 81. - Lanckoronska-Rümann 34f. - Erste Ausgabe des programmatischen Almanachs der Romantik. Von August Wilhelm Schlegel zusammengestellte Anthologie. Tieck trat zwar als Herausgeber auf, musste aber von Schlegel mehrfach dazu aufgefordert werden, endlich seine eigenen Gedichte und die von Novalis aus dem Heinrich von Ofterdingen einzusenden. Nach dem Schiller 1800 seinen letzten Musenalmanach veröffentlicht hatte, in dem auch die beiden Brüder Schlegel Gedichte publizierten, ergab sich die Möglichkeit für die Romantiker, der klassischen Konzeption von Schillers Almanach mit einer neuen, jugendlicheren Dichtung entgegen zu treten. Entsprechend bitter war die Reaktion Schillers, der fand "die Manier dieser Herren und ihre ganze daraus hervorschimmernde Individualität ist mehr so ganz und gar zuwider, dass ich gar nicht dabei verweilen kann". Neben den Gebrüder Schlegel, Tieck, dem unter dem Pseudonym "Bonaventura" schreibenden Schelling waren auch weniger wichtige Autoren wie die Schwester und der Schwager von Tieck und der Bruder von Novalis, Karl von Hardenberg u.a. beteiligt. Der bewusst schmucklos gehaltene Almanach war kein Erfolg. 1805 waren von den 2000 gedruckten Exemplaren fast 1300 unverkauft. - Die Gedichte "Todten-Opfer" von A.W. Schlegel sind hier handschriftlich mit dem Zusatz "für Auguste Böhmer" versehen. - Einband berieben. Rückenkante angebrochen. Durchgehend, am Anfang und am Schluss stärker, gebräunt und fleckig.
, Gollenstein Verlag, 2015 Hardcover, 140 pages / seiten, FR. / GER. edition, 305 x 215 mm, Neu / Nouveau, illustrations de n/b; s/w. ISBN 9783956330506.
Frans Masereel engagierte sich Zeit seines Lebens künstlerisch wie politisch für eine freie und solidarische Gesellschaft. Holzschnitte, Zeichnungen, Aquarelle und Gemälde waren seine Mittel, um soziale und politische Realitäten darzustellen und für Frieden und Gerechtigkeit einzutreten. Er selbst äußerte sich im Dezember 1961so: »Wollte man mit wenigen Worten den Inhalt - oder die Tendenz - meines Werkes zusammenfassen, könnte man sagen: es ist für die Unterdrückten,gegen die Unterdrücker, in allen Bereichen des gesellschaftlichen und geistigen Lebens, es ist für Brüderlichkeit unter allen Menschen, gegen diejenigen, die ein Interesse daran haben, die Menschen zu entzweien, es ist für jene, die den Frieden anstreben und gegen die Kriegshetzer.« Der Blick auf sein bewegtes Leben und das umfangreiche Werk, den Karl-Ludwig Hofmann und Peter Riede imit diesem Band bieten, soll mahnende Erinnerung an die beiden verheerenden Weltkriege sein, die durch eine Reihe von Gedenktagen verstärkt im Fokus einer breiteren Öffentlichkeit stehen, aber auch an all die anderen Kriege auf unserem Globus, die bis heute ein friedliches, gleichberechtigtes Miteinander der Menschheit verhindern. Der zweite Teil des Buches ist Masereels Kontakten zu Literaten gewidmet, seinen Beziehungen zu Autoren, die wie er die Schrecken des Krieges aufzeigten, deren Werke er illustrierte oder die bedeutsame Besprechungen seiner Bilderzyklen schrieben: u. a. René Arcos, Johannes R. Becher, Bertolt Brecht, Georges Duhamel, Hermann Hesse, Thomas Mann, Romain Rolland, Stefan Zweig. So wird auch das künstlerische Netzwerk sichtbar, in dem Kriegsgegner aus verschiedenen europäischen Staaten miteinander verbunden waren. Rund 170 Werke Masereels, sowie Fotos und Zeitdokumente, illustrieren den Band.
Lutetia (Ulm?), 1658. 8°. (3) Bl. (gedruckter Titel und Clavis), (5) Bl. (handschr. Clavis), (7) leere Bl., (2) Bl. (Vorrede), S. 1 - 234, S. 237 - 297, 1 leeres Bl., (S 235/36 in der Pagination übersprungen). Mit 1 gest. Titel. Neuer Pergamentband im Stile der Zeit.
Haller V, 1195. - Barth 2193. - Faber du Faur 448. - Jantz 2571. - Vgl. Bächtold S. 473 und Feller/Bonjour SS 405. - Einzige Ausgabe. Sehr seltene Satire über die Schweiz. "Im Jahre 1658 erschien eine Schrift, "Heutelia" betitelt (anagrammatisch gebildet aus "Helvetia"), die Beschreibung einer Schweizerreise, in welcher die staatlichen und gesellschaftlichen Zustände einzelner Kantone von schroff aristokratischem Standpunkt aus blossgelegt werden. Zur Sprache kommt die feile Justiz, die Aemtersucht, die Habgier und Bestechlichkeit der Landvögte..., die geistige Trägheit und Versumpfung der Bürger, die schlechte Jugenderziehung, die unduldsame, dogmensüchtige Geistlichkeit beider Konfessionen, der Aberglaube, die Hexenprozesse." (Bächtold) "Ein pfälzischer Edelmann und ein württembergischer Rechtsgelehrter, beide reformiert, fliehen vor dem Dreissig-jährigen Krieg in die Schweiz und machen von Ort zu Ort ihre gepfefferten Glossen... Der Ton ist zügellos satirisch, bisweilen zynisch, namentlich wenn die Stellung der Frau gestreift wird. Lob und Tadel werden nach Orten verteilt. Zürich kommt gut weg... Gar von Bern entwerfen sie ein breites, schonungsloses Sittengemälde, das die Stadt in Aufruhr brachte... Ein Regierungsausschuss wurde eingesetzt, das Büchlein zu unterdrücken, umsonst. Es gehörte zu den boshaften Erzeugnissen, über die man sich mit Vergnügen ärgert" (Feller/Bonjour). Die im beliebten Stil der damaligen Sprachmengerei abgefassten Schrift - auf zehn deutsche Worte kommt gewöhnlich ein lateinisches - bietet mehr als andere Quellen Einblick in das eidgenössische Leben der Zeit. "Wer war der Verfasser? Schon im 17. Jh. hielt man Jakob von Graviseth dafür, der als bernischer Landvogt in Oron amtete... Heute neigt man dazu, die "Heutelia" dem in Payerne geborenen Hans Franz Veiras zuzuschreiben, einem Diplomaten in pfälzischen Diensten...". - Die ersten drei Blätter im Rand knapp beschnitten. Durchgehend leicht stockfleckig.
Phone number : 41 (0)44 261 57 50
Leipzig, B.G.Teubner, 1861. 8°. XVI, 516 S. Mit 350 in den Text gedruckten Holzschnitten (davon 1 Falttafel). Halblederband der Zeit mit goldgeprägtem Rückentitel und wenig Rückenvergoldung.
Originalausgabe. - Erschien von 1857 bis 1861 in Lieferungen. Umfassende, reich illustrierte Darstellung.- Einband an den Kanten berieben. Stockfleckig.
Zürich, Druck und Verlag von Orell, Füssli und Comp. 1841. 8°. XVI, 640 S. Mit illustriertem Titel, 6 Tafeln, 1 Karte und Illustrationen im Text. Restaurierter Originalleinwandband.
Seebass 1621. - Wegehaupt 2337. - Herausgegeben und mit einer Einleitung von Heinrich Kurz. - Neue illustrierte Ausgabe nach den Originalzeichnungen von Lemercier Charles Nicolas, graviert von Breval, Budzilowiez, Castan, Corbay, Nivet, Odiardi, Pibareau, Verdeil u.a. - "Johann David Wyss hatte die Robinsonade, in der eine ganze Familie gezwungen ist, ein Robinson-Leben zu führen, für seine Kinder ab 1792 geschrieben. Der zweite Sohn, Johann Rudolf Wyss (1781-1830), überarbeitete das Manuskript und veröffentliche es zuerst 1812-1813. 'Schweizerisch heisst übrigens dieser Robinson, einerseits um ihn von den unzähligen Nahmens-Verwandten doch zu unterscheiden, anderseits weil der Verfasser, als ein Schweizer, zunächst seiner vaterländischen Jugend wünscht unterhaltend und nützlich zu seyn; endlich weil der schiffbrüchige Hausvater allerdings als ein Schweizerischer Prediger, der nach einem andern Welttheile zog, gedacht werden muss'." (Wegehaupt). - Papier durchgehend mässig stockfleckig. Rücken unter Verwendung des Originalleinenbezugs und Vorsätze fachgerecht erneuert. Hinterdeckel fleckig.
Schulthess, Armand. - Schlumpf, Hans Ulrich und Fischer, Mirjam:
Reference : 56918AB
(2011)
Zürich, Edition Patrick Frey, 2011. 4°. 435 S. Mit vielen teils farbigen Abbildungen. Originalhalbleinwandband.
Erste Ausgabe. - «Bis heute fehlt eine thematische Gesamtübersicht über das Lebenswerk von Armand Schulthess (1901-1972). Mehr als 1000 beschriftete Tafeln hat Armand Schulthess in die Bäume und Sträucher seines 18'000 Quadratmeter grossen Kastanienwalds im Onsernone-Tal im Tessin gehängt. Während mehr als zwanzig Jahren verwandelte er auf diese Weise den Wald in einen philosophischen Garten, der das Wissen der Menschheit verzeichnet und enzyklopädisch geordnet hat. Hans-Ulrich Schlumpf hat zwischen 1963 und 1972 umfangreiches Material gesammelt, nahm den gesamten Garten kartografisch auf und fotografierte jedes einzelne Objekt. Nach Armand Schulthess' Tod 1972 wurde die gesamte Gartenanlage von den Erben zerstört, sein Haus komplett geräumt und sämtlicher Hausrat verbrannt. Darunter befanden sich auch die ca. siebzig von ihm selbst geschaffenen Bücher zur Sexualität. Einige dieser künstlerisch wertvollen Bücher konnten von Hans-Ulrich Schlumpf, der während der dramatischen Hausräumung letzte Filmaufnahmen machte, gerettet werden. Die Publikation dokumentiert den Garten, präsentiert das Hausinnere und gewährt zum ersten Mal einen umfangreichen Einblick in die selbst verfertigten Bücher zur Sexualität. Erst diese Sichtung und präzise Beschreibung ermöglichen es, das obsessive Universum von Armand Schulthess zu verstehen und sinnstiftende Bezüge zwischen Garten, Haus und selbst gemachten Büchern herzustellen.» (Aus dem Vorwort). - Sehr schönes Exemplar.
, Koln, 1972,, softcover, kartoniert, 215 x 295mm., 425 S, mit zahlreichen Abbildungen und Farbtafeln.
Eine Ausstellung des Schnutgen-Museum der Stadt Koln und der belgischen Ministerien fur franzosiche und niederlandische Kultur. Vom 14. Mai bis 23. Juli 1972 in der Kunsthalle Koln. Vom 15. September bis 31. Oktober 1972 in den Koniglichen Museen fur Kunst und Geschichte in Brussel. Gut erhalten.
, Munchen, Hirmer Verlag, 2005., 2 Teilen, broschiert, 230 x 305mm., 300 + 96S., 315 Abbildungen, davon 308 in Farbe, 24 Fotografien, 23 Zeichnungen und 1 Karte. ISBN 9783777427058.
Camille ?? Modell, Geliebte und Ehefrau von Claude Monet steht im Mittelpunkt dieser Ausstellung, die die Frauenportraits der grossen Impressionisten aus aller Welt zu einer einmaligen Gesamtschau vereint. Weil sein Bild fur den Salon von 1866 nicht rechtzeitig fertig wurde, malte Monet das lebensgrosse Portrait der 19-jahrigen Camille Doncieux in eleganter Robe und in einer aussergewohnlichen Pose und Sicht. Das Gemalde brachte ihm den ersten grossen Erfolg. Doch nicht nur Monet, sondern auch Malerkollegen wie Auguste Renoir, Edouard Manet, James Abbott McNeill Whistler und Edgar Degas setzten die Tradition des reprasentativen Frauenportraits in ihre Bildsprache um. Mit ihnen zog Modernitat in die Kunst ein, konnte Mode zum Thema der Malerei werden. Wie sehr dies den kunstlerischen Absichten entsprach, wird in der Ausstellung durch Originalkleider, Kupferstiche aus zeitgenossischen Modezeitschriften, Zeichnungen und Fotografien veranschaulicht. Indem das Buch mit den Exponaten die stattliche Reihe der Bildnisse aus der Zeit des heraufkommenden Impressionismus versammelt, kann es die unkonventionellen Tendenzen jener beruhmten Phase der Kunstgeschichte belegen. Auf diese in den Bildern aufgezeigten Aspekte gehen die Katalogbeitrage der verschiedenen Autoren ein. So schafft das Buch die grundlegende Beschreibung der Voraussetzungen des franzosischen Impressionismus. Der Katalog fokussiert nicht nur ?»Camille?«, er weitet zugleich den Blick auf ein Stuck Mode- und Kunstgeschichte, das im Triumph der impressionistischen Malerei mundet. Neuer Zustand.
3 Werke in 1 Band. München, J. Poppel und M. Kurz. (1846)-1848. 4°. 85 S., 71 S., 69 S. Mt je 24 Stahlstichansichten von J. Poppel und M. Kurz. Schöner dunkelblauer Halblederband der Zeit mit reicher spätromantischer Rückenvergoldung.
"Gallerie Europäischer Städte Bd. IV-VI." - Kanten etwas berieben. Gutes Exemplar mit sauberem Textteil und verhältnismässig wenigen Stockflecken im immer stockfleckengeplagten Tafelteil. Bei I und II fehlt jeweils der Reihentitel. - Dekorativ gebunden.
(Nicolai, Friedrich und Mendelsohn, Moses, ab Band 5: Weisse, Christian Felix) (Herausgeber):
Reference : 51014AB
(1760)
1. - 8. Band (von 12). Leipzig, verlegts Johann Gottfried Dyck, 1760, 1758 - 1762. 8°. Ca. 3000 S., mit 8 gestochenen Porträtfrontispiz und einer jeweils wiederholten gestochenen Titelvignette. Halblederbände der Zeit mit goldgeprägten blassroten Rückenschildern.
Originalausgabe der ersten 8 von 12 Bänden mit den Anhängen zum ersten und zweiten Band. Band 1 in der zweiten Auflage von 1760. - Neben der "Allgemeinen deutschen Bibliothek" die ebenfalls von Nicolai herausgegeben wurde, die wichtigste deutsche Kunst- und Literaturzeitschrift der Aufklärung. - Es fehlen, neben den Bänden 9 - 12 auch die Anhänge zu den Bänden 4 und 6. - Mit den bekannten Porträts von Hagedorn, Klopstock, Gellert, Bodmer, Gleim, Caylus, Young, Kleist. - Titel mit zeitgenössischem kleinen Bibliotheksstempeln. Aus der Bibliothek von Vincenz Frisching mit gestochenem Exlibris auf den Innendeckeln. - Papier stellenweise gebräunt. Einband von Band 1 fleckig.
Gustav Fischer - Stuttgart und New York Malicorne sur Sarthe, 72, Pays de la Loire, France 1981 Book condition, Etat : Très bon relié, éditeur illustré grand In-8 1 vol. - 392 pages
362 Abbildungen 1ere édition Contents, Chapitres : présentation, XIV, texte, 378 pages - Zum Geleit, W. Heipertz - Vorwort, W. Kuprian - Einführung, W. Kuprian - 1. Passive Behandlungsmassnahmen : Massage, W. Kuprian - Wärmeanwendungen, D. Eitner - Kälteanwendungen, H. Ork - Hydrotherapie und Balneotherapie, D. Eitner - Elektrotherapie, H. Ork - 2. Aktive Behandlungsmassnahmen : Kraffttraining, W. Kuprian - Propriozeptive Neuromuskuläre Faszilitation, PNF Komplexbewegungen, L. Meisner - Lockern, D. Eitner - Dehnen, H. Ork - Im wasser, D. Eitner - Manuelle Therapie, L. Meissner - Befunderhebung, Meissner - 3. Behandlungsmöglichkeiten mit Physiotherapie und Krankengymnastik bei ausgewählten Sportverletzungen und Sportschäden : Allgemein, D. Eitner - Fuss und Bein - Wirbelsäule und Rumpf - Schulter und Arm - 4. Trainings- und wettkampfbegleitende Massnahmen : Wettkampfvorbereitung, Meissner - Entmüdende Massnahmen, Kuprian - Ausgleichgymnastik - Ausgleichssport - Rehabilitationstraining - Funktionelle Verbände - Erste Hilfe - Nachwort, Kuprian - Authoren - Literaturverzeichnis
" Immensee, Druck- und Verlagsanstalt Calendaria A.G., um 1935, in-4°, 28,5 cm, 494 pp + 4 colour ills., Fine copy. Contents: Inhalt: 1. Teil: Männliche Orden und religiöse Genossenschaften: Die Chorherren-Abtei St-Maurice; Der Grosse St. Bernhard; Die Abtei Maria Einsiedeln; Die Abtei Disentis; Die Abtei Muri-Gries; Die Abtei Engelberg; Die Abtei Mariastein; Die Abtei Wettingen-Mehrerau; Die Kartause von La Valsainte; Die Franziskaner-Konventualen in Freiburg; Die schweizerische Kapuzinerprovinz; Die Kapuziner im Tessin; Die Missionsgesellschaft ""Bethlehem""; Die barmherzigen Brüder in Zug; 2. Teil: Weibliche Orden und Kongregationen: Die Benediktinerinnen in Au bei Einsiedeln, Claro, Fahr, Glattburg, Melchthal, Münster, Rickenbach, Sarnen, Seedorf; Die Zisterzienserinnen von Eschenbach, Frauenthal, Magdenau, Maigrauge bei Freiburg, Wurmsbach; Die Trappistinnen von Fille Dieu bei Romont; Die Bernhardinerinnen in Collombey, Die Franziskanerinnen in Muotathal und Solothurn; Die Schwestern aus dem regulierten III. Orden des hl. Franziskus in Altdord, Altstätten, Appenzell, Montorge bei Freiburg, Leiden Christi bie Gonten, Grimmentstein, Gubel, Gerlisberg bei Luzern, Notkersegg bei St. Gallen, Solothurn, Stans, St. Scholastika bei Tübach, Wattwil, Wonnenstein, Zug; Die Klarissen-Kapuzinerinnen in Lugano; Die Dominikanerinnen in Cazis, Estavayer, Schwyz, Weesen und Wil; Die Augustinerinnen in Puschlav und Locarno; Die Prämonstratenserinnen auf Berg Sion bei Gommiswald, Die Heimsuchung Mariä zu Freiburg und Solothurn; Die Gesellschaft von St. Ursula in Pruntrut, Freiburg, Brig und Sitten; Die Spitalschwestern in Luzern-Neuenburg, in Pruntrut, Sitten, Freiburg, Solothurn, Delsberg; Der Gut-Hirt in Altstätten; Das Schwestern-Institut der göttlichen Vorsehung in Baldegg; Die Schwestern-Kongregation Heiligkreuz bei Cham; Die Lehrschwestern von Menzingen; Die Kreuzschwestern von Ingenbohl; 3. Teil: Freie religiöse Genossenschaften ohne Gelübde: Das Institut St. Joseph in Ilanz; Der St. Anna-Verein in Luzern; Der Schwesternbund U. L. Frau in Zug ."
2 Text- und 2 Tafelbände in 4 Bänden. München, Berlin, R. Oldenbourg, 1930-1937. 4°. XI, 446 S. Mit 705 Abb. im Text; (4) S. und 39 Tafeln (dv. 38 doppelblattgr.); XVI, 495 S. Mit 492 Abb. im Text; IV S., 34 gef. Tabellen und 28 gef. Tafeln. Orig.-Leinenbände mit Rücken- und Deckelvergoldung (berieben und bestossen).
Erste Ausgabe. - Buchblöcke gelockert. Die Tafeln 14 und 15 in Band eins lose. - Gelenke angeplatzt.
Dusseldorf, Druck und verlag von August Bagel, 1911; grand in-8, 24 pp., cartonnage de l'éditeur. II. Band des "historischen kartenwerkes" Zur raschen und sichern einpragun - 7 und 8 verbessserte und vermehrte auflage.
II. Band des "historischen kartenwerkes" Zur raschen und sichern einpragun - 7 und 8 verbessserte und vermehrte auflage.
Berlin, Dahlen, "Répertorium spécierum nov. regni vegetabilis", broché , 23x30 cm, Band I : 6 fascicules, 1925-1928, Monographie der Gattungen und Arten (mit Blütenanalysen) von dr. Rudolf Schlechter, 304 pages (pagination continue), 38 tafel. Band II : 5 fascicules, 1930 -1935, Kritische Monographie, enthaltend photographische Bilder der Arten und Unterarte, Rassen - Varietäten, Forman und Bastarde, nebst Literaturangaben und biologischen Anmerkungen von Dr Gottfried Keller unter mitwirkung von Prof. DSr. Rudolf v. Soo, 280 pages (pagination continue). Band III : 1931-1935 , 192 Tafel en 12 fascicules. fascicule 1 à 10 : Kritische Monographie, enthaltend photographische Bilder der Arten und Unterarte, Rassen - Varietäten, Forman und Bastarde, fascicule 11 et 12 : Cypripedilum, Ophrys, Serapias, Aceras, Himantoglossum, Baqrlia, Anacamptis, Neotinea, Steveniella . Band IV : 3 fascicules, 1935, tafel 193 à 240 (suite de band III) : Orchis L.
Certaines couvertures défraichie, traces d'adhésif sur 2 fascicules, tampons bibliotheque, intérieurs en bon état. Ouvrage en allemand.
Forel, Auguste (und) Forel, François-Alphonse (Schweizer Naturwissenschaftler 1848-1931 und 1841-1912):
Reference : 55055BB
(1905)
Morges, 27.3. 1905. je 2 Seiten.
Antworten der beiden bedeutenden Schweizer Naturforschern auf eine Anfrage zur Bestimmung einer Raupenart. Auguste und François-Alphonse waren Cousins und lebten beide in Morges am Genfersee. Offenbar gab es bei der Postzustellung immer Verwechslungen, was aber in diesem Falle François-Alphonse nicht davon abhielt, die gestellte Frage auch gleich zu beantworten, sie aber zur Überprüfung auch an Auguste weiterleitete. Die Antwort von François-Alphonse in Französisch, die von Auguste in Deutsch. - Der Absender Adolf Saager (1879-1949) studierte in München und Genf Chemie, arbeitete jedoch ab 1907 als Journalist und Schriftsteller. Beide Karten mit Knickfalte.
Bern, Martin Thönen, 1978. 39,8x33,5 cm. 16 n.n. Bl. und 11 (von 12) farbige Originalholzschnitte. Lose in Originalbroschur- und Originalpapp-Decke.
Nr. 26/85 numerierten und von Oprei und Thönen signierten Exemplaren, die 11 (statt 12) Holzschnitte numeriert und signiert (GA 100 Ex.). - Es fehlt die erste Grafik. Einbanddecke am Rücken verblasst und im Gelenk angerborchen. Mit rotem Sammlerstempel auf dem Vorsatz.
5 Blätter mit je 12 Texten und 1 Zeichnung. März 1965. 8,5 x 14 cm.
Silverman 439. - Hendricks S.499/500. - Erschien als Blatt in Fluxus Newspaper No.7 im März 1965. George Maciunas lud verschiedene Künstler ein, zur Gestaltung einer durch ein Raster vorgegebenen Seite Texte und Bilder zu gestalten. Vier Arbeiten von Yoko Ono, Jim Riddle und Shigeko Kubota und die vorliegende von Ben wurden im Format 56 x 43 cm gedruckt. Maciunas beabsichtigte,neben der Zeitung auch Ausgaben auf starkem Papier im Kärtchenformat als Fluxboxen zu produzieren. Obwohl Maciunas am 10. Januar 1966 an Vautier schrieb, er lasse die Kärtchen jetzt drucken, wurde die Box nie realisiert. Vautier versuchte stattdessen die Box bei der edition et drucken zu lassen. Die Übersetzung der englischen Texte durch Tomas Schmit lietn hier vor. Zudem liefert Schmit eine genaue Produktions- und Gestaltungsanleitung für die Arbeit, von der nicht klar wird, ob es sich dabei um eine übersetzte Anleitung Ben Vautiers oder um Anweisungen von Tomas Schmit handelt, die er in Absprache mit Ben formulierte. Formulierungen wie "einige wichtige anweisungen zum druck des folgenden stückes: (bitte nicht mitdrucken!... aber beherzigen??)" weisen m. E. auf Schmit als Verfasser des Textes. Vautier schickte diese und weitere Arbeiten am 12. April 1967 als Beitrag zur Anthologie "Spielpläne" an Bernhard Höke.