Paris, Gabon und Genève, Barbezat et Delarue. 1827. 8°. XVIII, 68 S. Mit 2 mehrfach gefalteten, lithographierten Tafeln mit 16 Figuren. Neuer Pappband mit Marmorpapierbezügen.
Hirsch IV, 484: "Hat sich in der Geschichte der Medizin besonders durch seine z.T. verdienstlichen, grossenteils aber abenteuerlichen und rohen Vorschläge zur Vereinfachung der operativen Chirurgie bekannt gemacht". - Waller 6382. - Der Wadtländer (1775-1847) war der einzige Schweizer Chirurg von internationaler Bedeutung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sein grösstes Verdienst ist zweifelos die Einführung der Watte als Wundverband, einer Idee, mit der er nicht durchdrang und die in der Medizingeschichte fälschlicherweise A. Guérin zugeschrieben wird. - Etwas stockfleckig.
Paris, Gabon und Genève, Barbezat et Delarue, 1827. 8°. XVIII, 68 S. Mit 2 mehrfach gefalteten, lithographierten Tafeln mit 16 Figuren. Neuer Pappband mit Marmorpapierbezügen.
Hirsch IV, 484: "Hat sich in der Geschichte der Medizin besonders durch seine z.T. verdienstlichen, grossenteils aber abenteuerlichen und rohen Vorschläge zur Vereinfachung der operativen Chirurgie bekannt gemacht". - Waller 6382. - Der Wadtländer (1775-1847) war der einzige Schweizer Chirurg von internationaler Bedeutung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Sein grösstes Verdienst ist zweifelos die Einführung der Watte als Wundverband, einer Idee, mit der er nicht durchdrang und die in der Medizingeschichte fälschlicherweise A. Guerin zugeschrieben wird. - Etwas stockfleckig.