(Zürich, im Selbstverlag) 1788. 12°. 287 S., Lederband der Zeit.
Goedeke IV/I, 273,55. - Schulte-Strathaus 150. - Erste Ausgabe der 500 Aphorismen. 1787 hatte Lavater bereits eine andere Textsammlung mit leicht abweichendem Titel veröffentlicht. - Wie meist von Lavater handschriftlich mit "Johann Kaspar Lavater zum besten der Armen" auf dem Titelblatt bezeichnet. Auf dem Schmutztitel zudem mit handschriftlicher Widmung "Meiner lieben Frau Anna, Donnerstag den 2. April 1789". Anna Schinz (1742 - 1815) heiratete 1766 und hatte mit Lavater zusammen 8 Kinder von denen 5 noch als Kinder verstarben. - Lavater Widmungen sind keine Seltenheit, mir persönlich ist jedoch noch niemals eine Widmung an seine Frau "der wahren Stillen im Lande" - Vorsätze leicht gebräunt. Einband berieben. Die ursprüngliche Rückenvergoldung oxydiert. Das Rückenschild fehlt.
Zürich, Johann Kaspar Näf, 1792. 12°. 54 S. Späterer Pappband.
Weigelt 284. 1. - Erste Ausgabe. - Mit zwei Exlibris von "Paul Ad. Leemann" u. "Robert Saitschick".
Paris Librairie médicale de Crochard 1834 1 vol. relié in-16, relié demi-basane havane, dos lisse orné de filets dorés, 486 pp., portrait-frontispice et 23 planches gravées hors-texte (dont 2 en couleurs). Guide pratique inspiré de l'Essai sur la physiognomie de Lavater proposant le moyen de juger des penchants et aptitudes des hommes par l'examen de leurs traits et de la forme de leur tête. Mors inférieur grossièrement restauré, mors supérieur fendillé en tête, coiffes émoussées. Petite mouillure claire sur la page de titre.
Bremen und Leipzig (s.n.), 17870 8°. 2 n.n. Bl., 162 S. Pappband der Zeit.
Goedeke IV/1, 251 delta. - Weigelt 86. - Nicht bei Schulte-Strathaus. - Erste Ausgabe. - Auf Vorschlag von Johann Jakob Stolz, einem der ersten grossen Bewunderer, wurde Lavater als Prediger an die St. Ansgariuskirche in Bremen berufen. Obwohl er die Stelle nicht annahm um in Zürich zu bleiben, wurde er in Norddeutschland mit grosser Begeisterung empfangen. - Vorsatz gestempelt.- Selten.
1.-6. Heft in 2 Bänden. Zürich, gedruckt bei Johann Kaspar Näf. 1792-1793. 12°. 120 S., 120 S., 120 S.; 120 S., 120 S., 120 S. Pappbände der Zeit mit hellroten Kleisterpapierbezügen und handschriftlichen Rückenschildern.
Goedeke IV/1, 274, 67. - Schulte-Strathaus 183. - Erste Ausgabe mit Predigten, Gebeten, Briefen, der Biographie u.a. des engsten Freundes und Mitarbeiters Lavaters, Johann Kaspar Pfenninger (1747 - 1792). - Buchblock leicht gewellt und stellenweise mit schwachem Wasserrand. Vorsätze gestempelt. Einbände an den Kanten leicht berieben.
1871, Blatt 23x32.5 cm. Lithographie aus: Alfr. Hartmann: Gallerie berühmter Schweizer der Neuzeit. Leicht stockfleckig. + 4 S. Text. 1 Blatt.
Image disp.
Phone number : 41 (0)26 3223808
Baden in Aargau, Hasler, 1868, Blatt 23x32.5 cm. Portrait + 4 S. Text. 1 Blatt.
Lithographie aus: Alfr. Hartmann: Gallerie berühmter Schweizer der Neuzeit. Image disp.
Phone number : 41 (0)26 3223808
6 Teile in 2 Bänden. Zürich, gedruckt bey Johann Kaspar Näf, 1792-93. 12°. Je 120 S. Späterer Pappbände.
Weigelt 148.1-148.6. - Erste Ausgabe. - Einbände berieben.
(Zürich, Orell, Gessner, Füssli u. Comp., 1789). Kl.-12°. 113 S. Marmor. Pappband.
Weigelt 358.1. - Nachträglich aufgezeichnete Traurede für seinen Sohn Johann Heinrich (1768-1819), Bezirksarzt und Verfechter der Pockenimpfung. - Mit Exlibris Paul Ad. Leemann. - Ausgeschiedenes Exemplar aus der Stadtbibliothek, mit Stempel auf Umschlag und Titel verso.
1841 Paris, Librairie Française et étrangère, 1841. Grand in-8 (196 X 276 mm) demi-basane havane foncé, dos lisse cloisonné de filets à froid et dorés, large roulette dorée en queue (Reliure de l'époque) ; (3) ff. de faux-titre, titre et préface, 286 pages, (1) f. d'avis au lecteur, 120 planches. Rousseurs éparses, plus marquées à certains feuillets et planches, mors supérieur habilement restauré.
PREMIÈRE ÉDITION de la traduction française d'Henri Bacharach, précédée d'une notice sur la vie de Lavater par François Fertiault. 120 PLANCHES hors-texte sur vélin fort, gravées sur acier, dont un portrait en pied de Lavater. Elles contiennent environ 700 PORTRAITS d'êtres humains ou d'animaux qui ont permis à Lavater d'étayer ses théories sur la relation entre la physionomie et la personnalité humaines. EXEMPLAIRE du bibliophile René Amédée CHOPPIN DE VILLY (1806-1886), avec son ex-libris héraldique. BON EXEMPLAIRE. GOOD COPY. PICTURES AND MORE DETAILS ON REQUEST.
Phone number : 06 21 78 12 79
ohne Ortsangabe. ohne Verlags-/Druckerangabe. (1794). 12°. 449 S. Interimsbroschur.
Weigelt 306. - Goedeke IV/1, 274, 69. - Schulte-Strathaus 185. - Kippenberg 5548. - Denkschrift J.C. Lavater (1902), 51. - Stewart, Die Reisebeschreibungen und ihre Theorie im Deutschland des 18. Jhs. (1978), 170f. - Erste Ausgabe. Druckort gemäss Schulte-Strathaus und Wilpert/Gühring ist Zürich, Goedeke und Kayser zitieren "Hamburg, bei Gundermann, 1794". Auf der Innenseite des Vorderumschlages ein handschriftliches Gedicht von zehn Zeilen, datiert 1794, und gezeichnet "Georg an Jacques", vermutlich von Lavaters Schwiegersohn und Biograph Georg Gessner (1765-1843). Daneben weist unser Exemplar fünf handschriftliche Korrekturen oder Ergänzungen (S. 289, 291, 355, 357 und 363) sowie zwei Durchstreichungen (S. 435 und 437) auf, wohl auch von Gessners Hand. - Seit 1791 hatte Lavater Verbindung mit den "Kopenhagener Sehern", einer aus vornehmen Mitgliedern bestehenden geheimen Gesellschaft, die behaupteten, die Wiederkunft Christi vorzubereiten. Vor allem um sich mit diesen "Wissenden" in Verbindung zu setzten, reiste Lavater, einer wiederholten Einladung des dänischen Ministers Graf Bernsdorff folgend, zusammen mit seiner Tochter Nette am 20. Mai 1793 über St. Gallen, Bregenz, Augsburg, Nürnberg, Erlangen, Bayreuth, Hof usw. nach Kopenhagen. Seine Aufzeichnungen schliessen mit dem 28. Mai 1794. Von einer geplanten Fortsetzung wurden aber nur wenige Bogen gedruckt. Lavaters Reisewerk fand beim Lesepublikum beträchtlichen Zuspruch, löste aber auch eine Kontroverse aus, auf deren Höhepunkt 1795 zwei Parodien von A. von Knigge und G.G. Rebmann erschienen. - Titel auf dem vorderen Umschlag der Interimsbroschur handschrifltich notiert. Gebrauchsspuren.
(S.l., s.n. i.,e. Hamburg, Gundermann, 1794). 12°. 449 S. Lederband der Zeit mit goldgeprägtem rotem Rückenschild und wenig Rückenvergoldung.
Weigelt 306. - Goedeke IV/1, 274, 69. - Schulte-Strathaus 185. Nicht bei Wäber. - Erste Ausgabe als Privatdruck erschienen und hier von Lavater eigenhändig auf dem Titel signiert. Lavater genoss in Norddeutschland grosses Ansehen und wurde als Theologe verehrt. Auf Einladung des Grafen Bernsdorff und der "Kopenhagener Sehern"reiste er zusammen mit seiner Tochter am 20. Mai 1793 von Zürich ab. Die vorgesehene Reiseschilderung wurde nur bis zur Nordgrenze Bayerns gedruckt. Die weiteren Teile erschienen nicht. Wahrscheinlich wegen der Parodie von Adolf von Knigge, der sich in seiner "Reise nach Fritzlar" über Lavater als "Cammerjäger und Titular-Ratzenfänger" lustig machte. Die ersten 150 Seiten mit ausführlichen Schilderungen von Winterthur und St. Gallen. Die Reise führte danach über Bregenz, Augsburg, Nürnberg, Erlangen nach Hof. Lavaters Schilderungen enden mit dem Ende des ersten Heftes mit dem Datum des 3. März 1794. Eine der wenigen Reiseschilderungen die durch eine Register erschlossen ist. - Vorsatz gestempelt. Titel mit überklebtem handschriftlichem Besitzvermerk. Stellenweise leicht fleckig. - Gutes Exemplar.
Paris, Blaisot, Md. d'Estampes, (n.d., ca. 1840). A large folded lithographed plate (31 x 41 cm.) preserved in the original gilt lettered portfolio (10,5 x 16,5 cm.)
A rare and slightly erotic lithograph printed by Auguste Bry..-- (Some scattered light foxing; spine of the portfolio partly slighly rubbed; some folds reinforced).
Zürich, Orell, Gessner, Füssli u. Comp., 1782. Kl.-8°. 162 S., (5) Bl. (Register). Späterer Pappband.
Weigelt 304. - Auszug aus dem Werk "Biblische Geschichten für die Jugend", erschienen 1772-74. - Mit Exlibris von "Paul Ad. Leemann".
Zürich, J.K. Ziegler, 1769. 8°. (8), 471 (1) S. Pappband der Zeit.
Herausgegeben von Johann Caspar Lavater. - Mit Exlibris von "Paul Ad. Leemann". Alte handschr. Besitzereinträge auf dem fliegenden Vorsatz. - Durchgehend etwas stockfleckig.
Zürich, bey Orell, Gessner, Füssli und Compag., 1781. 8°. 301 (1) S., (1) Bl. "Innhalt". Gest. Titelvignette von Schellenberg. Steife Broschur mit Marmorbezug.
Weigelt 65.4. - Ein Auszug auf dem mehrfach aufgelegten Werk, das erstmals 1768 erschien. - Mit Exlibris Paul Ad. Leemann. - Neue Vorsätze.
Zürich, o. Dr., 1799. 8°. 29 S. Neue schlichte Broschur.
Weigelt 95.1. - Erster Druck. - Gering stockfleckig. - Mit Exlibris Paul Ad. Leemann.
Zürich, bey David Bürgkli, (1782-83). 8°. 442 S. Halbldr. d. Zt. mit rotem Rückenschild und Rückenvergoldung.
Weigelt 97. - Erste Ausgabe. Enthält 52 Stücke vom 4. Mai 1782 bis 26. April 1783. - Mit Exlibris Paul Ad. Leemann und Robert Saitschik. - Zum Teil stockfleckig.
Zürich, bey Orell, Füssli und Compagnie, 1802. 8°. VII, 110 S. Mit 55 gest. Tafeln und 3 gest. Falttafeln. Pappband der Zeit mit handschriftlichem Rückenschild.
Schulte-Strathaus Nr. 248. V. – Enthält ab S. 103 den Text «Ueber die Animalitäts-Linien». – Text stockfleckig, Tafeln meist sauber. Einband berieben und bestossen, mit grösseren Gebrauchsspuren.
Zürich, Johann Kaspar Ziegler, 1772. Kl.-8°. 88 S. Text und Noten. Mit Holzschnitt-Titelvignette, einen Engel an einem Flügel darstellend. Gesprenkelter Pappband d. Zt. mit hs. Rückenschild.
Weigelt 243; Wilpert/Gühring 38. - Erstausgabe. Enthält 18 Lieder zu verschiedenen Anlässen, Fürbitte für Kranke, Sterbegebet, Lied am Ende des Jahres usw. - Schönes Exemplar. - Mit hs. Besitzvermerk "Schönhof" auf Titel oben.
Zürich, bey Orell, Gessner, Füssli und Comp., 1782. 8°. (2) Bl., 154 S. Späterer gesprenkelter Pappband.
Weigelt 260. - Erstausgabe dieser Sammlung. - Mit Exlibris Paul A. Leemann, Robert Saitschick sowie hs. Besitzvermerk "Huber'sche Bibliothek Basel". - Gering fleckig.
Winterthur, verlegts Heinrich Steiner und Comp., (1776). 8°. 47 S. Gesprenkelter Pappbd. d. Zt.
Weigelt 315.1. - Replik Lavaters im sog. Sendschreibenstreit. Sie bezieht sich auf die anonym herausgegebene Schrift von Johann Jakob Hottinger (1750-1819), worin dieser Lavater u.a. als "lächerlichen Schwärmer" bezeichnete. - Mit Exlibris Paul Ad. Leemann.
Zürich, David Bürkli, 1787. 8°. 224 S. Mit gest. Titelvignette. Späterer Halblederband mit Rückenvergoldung im Stile der Zeit.
Vgl. Weigelt 320.3, 320.6, 320.9, 320.12, 320.15 u. 320.18. - Erste Ausgabe. Mit Lieddichtungen von Johann Caspar Lavater "An ein Hochzeitspaar" (S. 126 - 127) , "Rezitatif eines schweizerischen Greisen an seine Grosskinder" (S. 191-193), "Wilhelm Tell" (S. 194-196), "Der Schweizerbund" (S. 167-168), "Die durch Blut erworbene Schweizer-Freyheit" (S. 200-202), "Winkelried" (S. 203-204) u. "Die Zürcherinnen" (S. 205-207). - Mit Exlibris von "Paul Ad. Leemann".