Bern, Franz Seizer und Comp., 1788. 4°. 6 n.n. Bl., XVI S., 4 n.n. Bl., 705 S., 9 n.n. S. Mit gestochenem Porträt. Halblederband der Zeit mit Rückenschild.
Vgl. Blake 209 und Wellcome III, 255 (beide kennen die deutsche Ausgabe nicht). - Hirsch-H. III, 190f. - Erschien gleichzeitig in französischer Sprache. Herrenschwand (1715-1798) war Berner Patrizier, arbeitete als Arzt der Schweizer Garde unter Louis XV, bevor er 1764 Leibarzt von Stanislaus August Poniatowski von Polen wurde. Er schuf den Plan für eine medizinische Akademie in Warschau und wurde dafür polnischer Ritter. Herrenschwands Buch entstand im Auftrag des Gesundheits-Rates der Stadt Bern. Die Stadt verfügte für die Ausbildung von Ärzten über keine eigentliche Universität und die meisten Praktiker besassen nur unzureichende Kenntnisse. Herrenschwands Buch wurde so für fast 50 Jahre das "offizielle" bernische Handbuch für Ärzte. - Papierbezug stellenweise abgesplittert. Name auf Vorsatz. Hinterdeckel und hinterer Vorsatz mit sehr winzigem Wurmloch. Porträt löst sich im Falz. Titel fleckig. Wenige Seiten leicht fleckig im Rand.
Bern, Franz Seizer, 1788, in-4°, 1 Frontispiz-Porträt des Verfassers (von Eichler nach Fliekel) + 5 Bl. (Titel + 4 Bl. Widmung) + XVI + 4 Bl. (Inhalt) + 705 S. (recte 703 S.; mit Verordnungen ab S. 546) (+ 1) + 4 Bl. (Register und Errata), handschriftliches Exlibris auf dem Titel, Nummerstempel, Original-Lederband. Schönes Exemplar.
Erste deutsche Übersetzung des im gleichen Jahr auf Französisch erschienenen fast populär-medizinischen Werkes, daß nicht nur von vielen Krankheiten und ihrer Heilung handelt, sondern auch 225 Verordnungen für die Apotheker enthält, nebst den Supplementen in Hausmitteln oder Arzneien, welche zu einer Haus- oder Reiseapotheke dienen sollen.Der Autor (1715 in Murten geboren; † 1798 in Bern) war Arzt der Schweizergarde unter Ludwig XV, später Leibarzt des Königs Stanislaus August von Polen. Er verfasste die Statuten der in Warschau zu errichteten medizinischen Akademie. In die Heimat zurückgekehrt, wurde er 1779 als Stadtarzt nach Bern berufen. Schönes, komplettes Exemplar. HBLS IV/198; Vgl. Wellcome III, 255 (franz. Orig. vom gleichen Jahr); Hirsch-H. IIII/190-1; Jenzer, Herrenschwand 179-205. Image disp.
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Bern, Franz Seizer und Comp., 1788. 4°. 6 n.n. Bl., 540 (recte 544) S., XII, CLIV S., 2 n.n. Bl. (Errata). Mit gestochenem Porträt. Pappband der Zeit.
Blake 209. - Wellcome III, 255. - Hirsch-H. III, 190f. - Erschien gleichzeitig in deutscher Sprache. Herrenschwand (1715-1798) war Berner Patrizier, arbeitete als Arzt der Schweizer Garde unter Louis XV, bevor er 1764 Leibarzt von Stanislaus August Poniatowski von Polen wurde. Er schuf den Plan für eine medizinische Akademie in Warschau und wurde dafür polnischer Ritter. Herrenschwands Buch entstand im Auftrag des Gesundheits-Rates der Stadt Bern. Die Stadt verfügte für die Ausbildung von Ärzten über keine eigentliche Universität und die meisten Praktiker besassen nur unzureichende Kenntnisse. Herrenschwands Buch wurde so für fast 50 Jahre das "offizielle" bernische Handbuch für Ärzte. - Vorsatz mit Besitzerstempel.
Bern, Franz Seizer und Comp., 1788. 4°. 6 n.n. Bl., 540 (recte 544) S., XII, CLIV S., 2 n.n. Bl. (Errata). Mit gestochenem Porträt. Pappband der Zeit.
Blake 209. - Wellcome III, 255. - Hirsch-H. III, 190f. - Erschien gleichzeitig in deutscher Sprache. Herrenschwand (1715-1798) war Berner Patrizier, arbeitete als Arzt der Schweizer Garde unter Louis XV, bevor er 1764 Leibarzt von Stanislaus August Poniatowski von Polen wurde. Er schuf den Plan für eine medizinische Akademie in Warschau und wurde dafür polnischer Ritter. Herrenschwands Buch entstand im Auftrag des Gesundheits-Rates der Stadt Bern. Die Stadt verfügte für die Ausbildung von Ärzten über keine eigentliche Universität und die meisten Praktiker besassen nur unzureichende Kenntnisse. Herrenschwands Buch wurde so für fast 50 Jahre das "offizielle" bernische Handbuch für Ärzte. - Vorsatz mit Besitzerstempel.
Berne, François Seizer, 1788, in-4°, portrait de l'auteur en frontispice (gravé par M.G. Eichler d'après Anton Hiekel) + 7 ff. (titre qq peu taché, minime déchir dans une feuille) + 540 p. + 11 p. (Table des matieres) + 1 p. blanche + 154 p. (CLIV: ordonnances, médicaments, etc.) + 2 ff. (Errata), qqs culs-de-lampe, qqs traits et dessins au crayon sur gardes, un peu bruni et qqs taches marginales, cartonnage, papier dominoté et pièce de titre au dos partielement disparu, plat infér. fané, bords frottés.
Première édition de cet ouvrage de médecine à caractère populaire. L'auteur, un fribourgeois né à Morat, étudia e.a. en Allemagne, en France et en Pologne, et depuis 1779, il fut médecin de la ville de Berne.Der Autor war Arzt der Schweizergarde unter Ludwig XV, später Leibarzt des Königs Stanislaus August von Polen. Er verfasste die Statuten der in Warschau zu errichteten medizinischen Akademie. In die Heimat zurückgekehrt, wurde er 1779 als Stadtarzt nach Bern berufen. DHBS IV/79; Wellcome III/255; Blake 209; Neu 1928; Hirsch III/190-1; Jenzer, Herrenschwand 179-205.
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1788 A Berne, chez François Seizer & Compagnie, libraires, 1788. Un volume in-4° (205 x 250 mm) de [11]+[1bl]+540+XI+[1bl]+CLIV+[1]+[1bl]+[4] pages, portrait-frontispice de lauteur daprès [Karl] Anton Hiekel (1745-1798), gravé par M[atthias] G[ottfried] Eichler (1748-1821). Reliure de lépoque en plein veau havane, filet doré sur les plats, dos à nerfs orné, pièce de titre en maroquin rouge, tranches dorées; belle reliure. Unique édition ancienne en français de ce traité.