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‎Hauff, Wilhelm / Wit, genannt von Dörring, Ferdinand Johannes / Canitz, Hermann von:‎

Reference : 50864BB

(1826)

‎Mittheilungen aus den Memoiren des Satan.‎

‎4 Bände. Stuttgart, Gebrüder Franck. (Band 4: Bunzlau, Appuns Buchhandlung) 1826-1839. Band 1-3: 12°, Band 4: 8°. 2 Bl., 224 (recte 324) S., 8 n.n. S. Anhang (=Anzeigen); 2 Bl., 312 S., 4 n.n. S. Anhang; 4 n.n. Bl., S. (11)-336 (von 360); 250 S., 1 S. Inhalt. Uniforme Pappbände um 1850 mit schwarzen, goldgeprägten Rückenschildern, etwas Rückenvergoldung und schwarz/grauen Marmorpapierbezügen.‎


‎Goedeke IX,194, 2. - IX,205,15,1b und 205,15.2. - Borst 1488 (ohne den 4. Teil). - Erste Ausgabe aller vier Bände. Band 1 erschien anonym "Herausgegeben von ****f.". - Band 2 "Herausgegeben von Wilhelm Hauff" - Band 3 "Herausgegeben von Wit, genannt von Dörring" - Band 4 mit dem Reihentitel mit dem Zusatz "fortgesetzt von H. von Canitz" sowie dem Haupttitel "Streifereien des Satans auf der Erde. Aus dem diabolischen übersetzt von H. von Canitz". - Wahrscheinlich der modernste Text von Hauff. Ein Produkt der Kalkulation der Bedürfnisse seiner Zeitgenossen, zusammengetragen aus Vorbildern bei E.T.H. Hoffmann, Tieck, den Esoterikern um damit Göthe, die Juden und alle anderen zu ärgern und seinen Verleger zum Narren zu halten. - Kein Wunder wurden die Mittheilungen nach dem frühen Tode ihres Verfassers, 1827, von fremder Hand weitergeführt. Hauff hatte schliesslich mit seiner Parodie "Der Mann im Mond" auf den Erfolgsautor H.Clauren das Vorbild geliefert. Der dritte Teil aus der Feder des "Marodeurs der Politik und Litteratur" (ADB) Wit (1800 - 1868) entstand in der Zeit als Wit mit Heinrich Heine in Kontakt stand. Der Band von Wit ist in zwei Teile geteilt: "Der Teufel in München und der gefallene Engel. Phantasie und Erzählung begründet im Leben der neuesten Zeit". - und - "Auch aus meinem Leben. Ein Bruchstück.". - Unser Exemplar mit einigen mit Tinte durchgestrichenen Zensur(?)stellen. Bei unserem Exemplar fehlen die letzten 24 Seiten. Der Text scheint in seiner Logik auf Seite 324 abgeschlossen zu sein, wird aber, nach 34 Seiten mit Anzeigen auf Seite 360 noch kurz auf 13 Zeilen beendet. In den Anzeigen werden u.a. auch die Titel von Hauff beworben. Es ist anzunehmen, dass Wit, als geübter Viel- und Schnellschreiber nicht nur die Fortsetzung, sondern auch die Anzeigentexte verfasste. Wahrscheinlich hat der Buchbinder, angesichts von 35 Seiten Anzeigen, ohne genau zu schauen, den Text unbeabsichtigt gekürzt. Wir legen die fehlenden Blätter in Kopie bei. Der vierte Teil, weit weg von Stuttgart, in Schlesien gedruckt, stammt aus der Feder des Herausgebers der Schriften von Wilhelm Waiblinger, von dem biographisch sonst nichts bekannt zu sein scheint. Der vierte Band mit mit preussischem (?) Zensurstempel auf dem Titelblatt. Seiten 135 - 38 mit kleinem Papiereinriss am oberen Rand (ca. 1 cm). - Bei allen Bänden Papier durchgehend, stellenweise stärker stockfleckig und gebräunt. Einbandkanten leicht bestossen. - Der vierte Teil im Format abweichend. - Komplett mit beiden Fortsetzungen sehr selten.‎

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