Bern und Biel, Verlag von Ernst Kuhn. (1920). 16x16,5 cm. 45 n.n. Bl. Mit 42 farbigen Originalholzschnitten von Erna Haas, gedruckt von der Graphischen Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer, Vevey. Privater blauer Leinwandband mit montierem Vorder- und Hinterdeckel des Originaleinbandes..
Lexikon Schweizer Bilderbuch-Illustratoren 32. - Nicht bei Weilenmann. - Erste Ausgabe. - Eines der schönsten Schweizer Kinderbilderbücher! - Die farbigen Holzschnitte im Stil der Wiener Werkstätten. Der Text gibt 13 Kinderverse in Schweizer Mundart wieder. "13 Verse und 42 Bilder spendet uns Erna Haas in ihrer prachtvollen Gabe für unsere Kleinen. Jede Bildseite dieses einzigartigen Büchleins ist ein Stück Heimatschutz. Man denkt beim Betrachten unwillkürlich an selbstgemachte Leinen und an Heimbergkeramik. Die Farbenpracht ist in der Reproduktion vorzüglich wiedergegeben und beweist uns deutlich, dass es unsere Graphik zu Höchstleistungen bringt. Es gelüstet einem jedes Bildchen nachzumalen oder neu zu entwerfen. Den Kindern wird es gleich gehen. Sie werden sich ergötzen an den bunten Zeichnungen und an den lieben Verschen, die ihnen das 'Muetti' teilweise auch schon vorgesagt hat. Auch sie werden versuchen wollen, die einfachen Linien nachzumalen. Nur Liebe und volles Verstehen des kindlichen Gemütes konnte so etwas schaffen." (Klappentext des Schutzumschlages zur dritte Auflage. Die erste Ausgabe erschien ohne Schutzumschlag). - Über die Künstlerin ist nichts bekannt. Laut Aussagen des früheren Geschäftsleiters des Verlages Ernst Kuhn war Erna Haas als Wäscherin und Glätterin in Biel angestellt. Sie stammte aus einfachsten Verhältnissen aus dem deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg. Die Poesie der Bilder von Erna Haas hätte dem zur gleichen Zeit in Biel lebenden Robert Walser sicherlich gefallen. Leider ist über eine Begegnung nichts bekannt und nur die Vermutung erlaubt uns, dem Blick des Poeten nach der sicherlich scheuen Künstlerin bei ihrem Gang über den Zentralplatz zu folgen. - Vortitel fleckig. Titel mit handschriftlichem Besitzvermerk "B. Hefti" von Kinderhand auf dem Titel. Mehrere Blätter im Falz mit Spuren entfernter Klebestreifen. Der illustrierte hinterer fliegende Vorsatz durch ein weisses Blatt ersetzt. Mit schwächer werdendem Wasserrand im Schnitt am Aussenrand. Blatt 23 mit alten Klebstreifenspuren auf der Rückseite. Trotz der Mängel ein recht erhaltenes Exemplar.
Bern und Biel, Verlag von Ernst Kuhn. (1920). 16,5x16,5 cm. 45 n.n. Bl. Mit 42 farbigen Originalholzschnitten von Erna Haas, gedruckt von der Graphischen Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer, Vevey. Originalpappband mit montierter Deckelillustration.
Lexikon Schweizer Bilderbuch-Illustratoren 32. - Nicht bei Weilenmann. - Erste Ausgabe. - Eines der schönsten Schweizer Kinderbilderbücher! - Die farbigen Holzschnitte im Stil der Wiener Werkstätten. Der Text gibt 13 Kinderverse in Schweizer Mundart wieder. "13 Verse und 42 Bilder spendet uns Erna Haas in ihrer prachtvollen Gabe für unsere Kleinen. Jede Bildseite dieses einzigartigen Büchleins ist ein Stück Heimatschutz. Man denkt beim Betrachten unwillkürlich an selbstgemachte Leinen und an Heimbergkeramik. Die Farbenpracht ist in der Reproduktion vorzüglich wiedergegeben und beweist uns deutlich, dass es unsere Graphik zu Höchstleistungen bringt. Es gelüstet einem jedes Bildchen nachzumalen oder neu zu entwerfen. Den Kindern wird es gleich gehen. Sie werden sich ergötzen an den bunten Zeichnungen und an den lieben Verschen, die ihnen das 'Muetti' teilweise auch schon vorgesagt hat. Auch sie werden versuchen wollen, die einfachen Linien nachzumalen. Nur Liebe und volles Verstehen des kindlichen Gemütes konnte so etwas schaffen." (Klappentext des Schutzumschlages zur dritte Auflage. Die erste Ausgabe erschien ohne Schutzumschlag). - Über die Künstlerin ist nichts bekannt. Laut Aussagen des früheren Geschäftsleiters des Verlages Ernst Kuhn war Erna Haas als Wäscherin und Glätterin in Biel angestellt. Sie stammte aus einfachsten Verhältnissen aus dem deutschsprachigen Teil des Kantons Freiburg. Die Poesie der Bilder von Erna Haas hätte.dem zur gleichen Zeit in Biel lebenden Robert Walser sicherlich gefallen. Leider ist über eine Begegnung nichts bekannt und nur die Vermutung erlaubt uns, dem Blick des Poeten nach der sicherlich scheuen Künstlerin bei ihrem Gang über den Zentralplatz zu folgen. - Rückenkante unten etwas angerissen. Deckelillustration und erste Tafel leicht fleckig.
Bern und Biel, Verlag von Ernst Kuhn (Vevey, Graphische Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer A.-G.), o.J. (um 1920), kl. in-8vo, Vortitel + Titelblatt + 43 Blatt mit farbigen Illustrationen, zusätlich 1 Buchzeichen ‘Hanselima’ mit Bild & Text in Mundart + Ex-Libris de la Ville de Fribourg écoles primaires. 1 (Premier) Prix de Progres, religion et ouvrage M. décerné à HAAS Erna le 16 juillet 1907 (collé dans CHAMPOL, Cadette de Gasgogne, charnière fendu à l’int.), Original-gepresster Kartoneinband mit Farbillustration, Rücken oben mit Abriss, Original Umschlag ausgeschnitten beigelegt (Vorne und Hinten).
Erste Ausgabe. Selten. Der Hanselima hat 3 Auflagen erlebt, die fast alle kaputtgelesen wurden. Es ist ja bekannt, dass ein Buch in Kinderhand nicht lange lebt! Die Erstausgabe ist selten und wurde durch die ‘Graphische Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer A.-G, Vevey’ gedruckt. Laut handschriflichen Aufzeichnungen von Erna Haas mit dem Titel ‘Was ich vo mim Hanselima dänke’, verfasste sie dieses Büchlein für ihren kleinen Bruder. Die Sprüchli stammen ursprünglich von ihrer Grossmutter aus Zug, die ihr diese früher in ihrer ‘Muetersprach’ (Mundart) vorgesagt hat. Diese hat sie dann (um 1920) ‘zeichnet und gmoled’ (also keine ‘Linolschnitte’ - wie im Lexikon SBI, oder ‘Originalholzschnitte’ wie bei Thierstein Antiquariat beschrieben). Neben diesem einzigen Büchlein hat Erna Haas Möbel und Türen gemalt (Bauernmalerei) und vor allem hat sie sich der Glasmalerei hingegeben. Ihre Werke wurden im Geschäft ‘Clef du Pays’ in Fribourg von einheimischen und auswärtigen Touristen aus Japan, Amerika und sogar von Besuchern aus Ländern hinter dem eisernen Vorhang gekauft. Die Referenzen stammen von ihrem Sohn (2010), Herrn Edouard Wassmer (geb. 1927), damals Nachbar unseres Geschäfts an der Rue des Alpes 5 von Freiburg (CH). (Herr Ed. Wassmer ist 2013 gestorben). Lexikon Schweizer Bilderbuch-Illustratoren 32 (mit Anmerkung: biographische Daten nicht bekannt); Martin Kaiser: Swiss Picture Books (1998) S. 25; Nicht bei Weilenmann. Image disp.
Phone number : 41 (0)26 3223808
Bern und Biel, Verlag von Ernst Kuhn (Vevey, Graphische Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer A.-G.), o.J. (um 1920), kl. in-8vo, Vortitel + Titelblatt + 43 Blatt mit farbigen Illustrationen, 1 Blatt mit Riss restauriert, auf Vortitel und Titelblatt Stempel ‘Swiss benevolent society of New York’. Ex-Libris auf Buchdeckelinnenseite ‘Property of Bibliotheca Helvetica Inc. Swiss Library New York’, innenseite hinten kleiner Papiertasche für ‘Bibliothekszettel’, Original-gepresster Kartoneinband mit Farbillustration (Rücken unten etwas restauriert), insges. schönes Exemplar.
Erste Ausgabe. Selten. Der Hanselima hat 3 Auflagen erlebt, die fast alle kaputtgelesen wurden. Es ist ja bekannt, dass ein Buch in Kinderhand nicht lange lebt! Die Erstausgabe ist selten und wurde durch die ‘Graphische Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer A.-G, Vevey’ gedruckt. Laut handschriflichen Aufzeichnungen von Erna Haas mit dem Titel ‘Was ich vo mim Hanselima dänke’, verfasste sie dieses Büchlein für ihren kleinen Bruder. Die Sprüchli stammen ursprünglich von ihrer Grossmutter aus Zug, die ihr diese früher in ihrer ‘Muetersprach’ (Mundart) vorgesagt hat. Diese hat sie dann (um 1920) ‘zeichnet und gmoled’ (also keine ‘Linolschnitte’ - wie im Lexikon SBI, oder ‘Originalholzschnitte’ wie bei Thierstein Antiquariat beschrieben). Neben diesem einzigen Büchlein hat Erna Haas Möbel und Türen gemalt (Bauernmalerei) und vor allem hat sie sich der Glasmalerei hingegeben. Ihre Werke wurden im Geschäft ‘Clef du Pays’ in Fribourg von einheimischen und auswärtigen Touristen aus Japan, Amerika und sogar von Besuchern aus Ländern hinter dem eisernen Vorhang gekauft. Die Referenzen stammen von ihrem Sohn, Herrn Edouard Wassmer (geb. 1927), war zur Zeit Nachbar unseres Geschäfts (2014 gestorben). Image disp.
Phone number : 41 (0)26 3223808
Bern und Biel, Verlag von Ernst Kuhn (Vevey, Graphische Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer A.-G.), o.J. (um 1920), kl. in-8vo, Vortitel + Titelblatt + 43 Blatt mit farbigen Illustrationen, auf Vortitel von Kinderhand geschrieben ‘Annemarie Elisabeth’, drückt etwas auf Verso durch, Original-gepresster Kartoneinband mit Farbillustration (schmaler Leinenrücken, neu), Buchdeckel leicht fleckig.
Erste Ausgabe. Selten. Der Hanselima hat 3 Auflagen erlebt, die fast alle kaputtgelesen wurden. Es ist ja bekannt, dass ein Buch in Kinderhand nicht lange lebt! Die Erstausgabe ist selten und wurde durch die ‘Graphische Kunstanstalt Säuberlin & Pfeiffer A.-G, Vevey’ gedruckt. Laut handschriflichen Aufzeichnungen von Erna Haas mit dem Titel ‘Was ich vo mim Hanselima dänke’, verfasste sie dieses Büchlein für ihren kleinen Bruder. Die Sprüchli stammen ursprünglich von ihrer Grossmutter aus Zug, die ihr diese früher in ihrer ‘Muetersprach’ (Mundart) vorgesagt hat. Diese hat sie dann (um 1920) ‘zeichnet und gmoled’ (also keine ‘Linolschnitte’ - wie im Lexikon SBI, oder ‘Originalholzschnitte’ wie bei Thierstein Antiquariat beschrieben). Neben diesem einzigen Büchlein hat Erna Haas Möbel und Türen gemalt (Bauernmalerei) und vor allem hat sie sich der Glasmalerei hingegeben. Ihre Werke wurden im Geschäft ‘Clef du Pays’ in Fribourg von einheimischen und auswärtigen Touristen aus Japan, Amerika und sogar von Besuchern aus Ländern hinter dem eisernen Vorhang gekauft. Die Referenzen stammen von ihrem Sohn, Herrn Edouard Wassmer (geb. 1927), war zur Zeit Nachbar unseres Geschäfts in Freiburg (CH). (Herr Ed. Wassmer ist 2014 gestorben). Lexikon Schweizer Bilderbuch-Illustratoren 32 (mit Anmerkung: biographische Daten nicht bekannt); Martin Kaiser: Swiss Picture Books (1998) S. 25; Nicht bei Weilenmann.
Phone number : 41 (0)26 3223808