Turnhout, Brepols, 2005 Hardback, 341 p., 1 colour ill., 125 x 195 mm. ISBN 9782503521435.
Rupert von Deutz (ca. 1075-1129), erzogen und ausgebildet im Benediktinerkloster Saint-Laurent in Luttich, wurde nach zeitweiligem Aufenthalt im Kloster St. Michael in Siegburg 1120 zum Abt von St. Heribert in Deutz gegenuber Koln erhoben. Rupert hinterliess ein umfangreiches theologisches Werk. Um 1110/1112 entstand sein liturgisches Fruhwerk "De divinis officiis". Nach weiteren umfangreichen exegetischen Werken wie z.B. "De sancta Trinitate et operibus eius" und "De gloria et honore Filii hominis super Mattheum" verfasste Rupert um 1125 auf Bitten seines Freundes, des Abtes Kuno von Siegburg, einen Kommentar zum Hohenlied. Ruperts Auslegung des "Canticum Canticorum" fugt sich zwar einerseits in die tausendjahrige Geschichte der christlichen Deutung des alttestamentlichen Textes ein, setzt aber andererseits insofern einen neuen Akzent, als er in den Gestalten des Brautigams und der Braut nicht nur Christus und die Kirche sowie Christus und die Einzelseele sieht, sondern das gesamte "Canticum Canticorum" als Gesprach zwischen Christus und Maria versteht und ihm entsprechend den Titel "De incarnatione Domini" gibt, seine Exegese damit also einem einheitlichen Gesichtspunkt unterordnet. Diese marianische Interpretation des Hohenliedes, die die "Menschwerdung des Herrn" in den Mittelpunkt ruckt, wirkte uber das Mittelalter hinaus weit in die Zukunft hinein. Damit wird nach seinem Fruhwerk "De divinis officiis", das bereits in den Fontes Christiani (Bd. 33/1-4) erschienen ist, das zweite Werk Ruperts von Deutz erstmals ins Deutsche ubersetzt. Language : German, Latin.
Turnhout, Brepols, 2005 Hardback, 312 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503521459.
Rupert von Deutz (ca. 1075-1129), erzogen und ausgebildet im Benediktinerkloster Saint-Laurent in Luttich, wurde nach zeitweiligem Aufenthalt im Kloster St. Michael in Siegburg 1120 zum Abt von St. Heribert in Deutz gegenuber Koln erhoben. Rupert hinterliess ein umfangreiches theologisches Werk. Um 1110/1112 entstand sein liturgisches Fruhwerk "De divinis officiis". Nach weiteren umfangreichen exegetischen Werken wie z.B. "De sancta Trinitate et operibus eius" und "De gloria et honore Filii hominis super Mattheum" verfasste Rupert um 1125 auf Bitten seines Freundes, des Abtes Kuno von Siegburg, einen Kommentar zum Hohenlied. Ruperts Auslegung des "Canticum Canticorum" fugt sich zwar einerseits in die tausendjahrige Geschichte der christlichen Deutung des alttestamentlichen Textes ein, setzt aber andererseits insofern einen neuen Akzent, als er in den Gestalten des Brautigams und der Braut nicht nur Christus und die Kirche sowie Christus und die Einzelseele sieht, sondern das gesamte "Canticum Canticorum" als Gesprach zwischen Christus und Maria versteht und ihm entsprechend den Titel "De incarnatione Domini" gibt, seine Exegese damit also einem einheitlichen Gesichtspunkt unterordnet. Diese marianische Interpretation des Hohenliedes, die die "Menschwerdung des Herrn" in den Mittelpunkt ruckt, wirkte uber das Mittelalter hinaus weit in die Zukunft hinein. Damit wird nach seinem Fruhwerk "De divinis officiis", das bereits in den Fontes Christiani (Bd. 33/1-4) erschienen ist, das zweite Werk Ruperts von Deutz erstmals ins Deutsche ubersetzt. Language : German, Latin.
Turnhout, Brepols, 2005 Paperback,341 p., 1 colour ill., 125 x 195 mm. ISBN 9782503521442.
Rupert von Deutz (ca. 1075-1129), erzogen und ausgebildet im Benediktinerkloster Saint-Laurent in Luttich, wurde nach zeitweiligem Aufenthalt im Kloster St. Michael in Siegburg 1120 zum Abt von St. Heribert in Deutz gegenuber Koln erhoben. Rupert hinterliess ein umfangreiches theologisches Werk. Um 1110/1112 entstand sein liturgisches Fruhwerk "De divinis officiis". Nach weiteren umfangreichen exegetischen Werken wie z.B. "De sancta Trinitate et operibus eius" und "De gloria et honore Filii hominis super Mattheum" verfasste Rupert um 1125 auf Bitten seines Freundes, des Abtes Kuno von Siegburg, einen Kommentar zum Hohenlied. Ruperts Auslegung des "Canticum Canticorum" fugt sich zwar einerseits in die tausendjahrige Geschichte der christlichen Deutung des alttestamentlichen Textes ein, setzt aber andererseits insofern einen neuen Akzent, als er in den Gestalten des Brautigams und der Braut nicht nur Christus und die Kirche sowie Christus und die Einzelseele sieht, sondern das gesamte "Canticum Canticorum" als Gesprach zwischen Christus und Maria versteht und ihm entsprechend den Titel "De incarnatione Domini" gibt, seine Exegese damit also einem einheitlichen Gesichtspunkt unterordnet. Diese marianische Interpretation des Hohenliedes, die die "Menschwerdung des Herrn" in den Mittelpunkt ruckt, wirkte uber das Mittelalter hinaus weit in die Zukunft hinein. Damit wird nach seinem Fruhwerk "De divinis officiis", das bereits in den Fontes Christiani (Bd. 33/1-4) erschienen ist, das zweite Werk Ruperts von Deutz erstmals ins Deutsche ubersetzt. Language : German, Latin.
Turnhout, Brepols, 2005 Paperback, 312 p., 125 x 195 mm. ISBN 9782503521466.
Rupert von Deutz (ca. 1075-1129), erzogen und ausgebildet im Benediktinerkloster Saint-Laurent in Luttich, wurde nach zeitweiligem Aufenthalt im Kloster St. Michael in Siegburg 1120 zum Abt von St. Heribert in Deutz gegenuber Koln erhoben. Rupert hinterliess ein umfangreiches theologisches Werk. Um 1110/1112 entstand sein liturgisches Fruhwerk "De divinis officiis". Nach weiteren umfangreichen exegetischen Werken wie z.B. "De sancta Trinitate et operibus eius" und "De gloria et honore Filii hominis super Mattheum" verfasste Rupert um 1125 auf Bitten seines Freundes, des Abtes Kuno von Siegburg, einen Kommentar zum Hohenlied. Ruperts Auslegung des "Canticum Canticorum" fugt sich zwar einerseits in die tausendjahrige Geschichte der christlichen Deutung des alttestamentlichen Textes ein, setzt aber andererseits insofern einen neuen Akzent, als er in den Gestalten des Brautigams und der Braut nicht nur Christus und die Kirche sowie Christus und die Einzelseele sieht, sondern das gesamte "Canticum Canticorum" als Gesprach zwischen Christus und Maria versteht und ihm entsprechend den Titel "De incarnatione Domini" gibt, seine Exegese damit also einem einheitlichen Gesichtspunkt unterordnet. Diese marianische Interpretation des Hohenliedes, die die "Menschwerdung des Herrn" in den Mittelpunkt ruckt, wirkte uber das Mittelalter hinaus weit in die Zukunft hinein. Damit wird nach seinem Fruhwerk "De divinis officiis", das bereits in den Fontes Christiani (Bd. 33/1-4) erschienen ist, das zweite Werk Ruperts von Deutz erstmals ins Deutsche ubersetzt. Language : German, Latin.