1717, 22x27.5 cm, 1 Blatt Original-Kupferstich, sehr schöner klarer Abzug, Einzelblatt (Blattgr. 23.5x34 cm).
Die legendäre Zerstörung der Wulp regte im 18. Jahrhundert die Fantasie der Künstler an. Ein Beispiel dafür ist eine dramatische Darstellung von Johann Melchior Füssli, die am Neujahrstag 1717 erschien. Es zeigt die Wulp als grossen Gebäudekomplex, der soeben vom abziehenden Grafen Rudolf von Habsburg und seiner Mannschaft zerstört wurde. Nach ihrer Zerstörung oder Aufgabe um 1270 verfiel die Burg. Heinrich Zeller-Werdmüller berichtete 1895, dass er von der Burg nichts mehr gesehen habe, dass aber 50 Jahre zuvor noch ansehnliche Trümmer des Turmes zu sehen gewesen sein sollen. (Wikipedia). Image disp.
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(Augsburg um 1710), in-Folio, Radierter Titel + 8 ganzseitige grosse Originalradierungen, Jeremias Wolff excud. + 1 Blatt von J.G. Seiller nach Teucher (Bad- und Gasthauses zu Pfäffers). Zusammen 9 Blatt. Exlibris Peter E. Obergfell, Grauer, vermutlich originaler Umschlag. Rezente Halbleder-Buchschachtel, Titelradierung auf Umschlag aufgezogen.
Seltene Ansichtenfolge. Breitrandiges und frisches Exemplar dieser sehr seltenen Folge. Die nummerierten Tafeln zeigen: 1) Das Titelblatt: Felsentor mit Durchblick auf See und Berg. 2) Das Weissenburger Baad im Ammt Wimmis. 3) Baad Hauses zu Weissenburg. 4) Grosse Gletscher oder Eijs Berg im Wallis. 5) Rheinfall bei Schaffhausen. 6) Wasserfall bei Erlibach. 7) Wasserfall im oberen Engadin. 8) Teufelsbrücke im Urner Gebirge. Sowie das nicht numm. Blatt: Prospect des Bad- und Gasthauses zu Pfäffers von der Seiten von Valentz her anzusehen.Johann Melchior Füssli (1677-2736) lebte als Maler und Kupferstecher in Zürich. Er lernte die Radierkunst beim berühmten Johann Meyer und arbeitete nachher bei Sam. Blesendorf in Berlin. Nach Zürich zurückgekehrt, entfaltete er eine überaus fruchbare Tätigkeit als Illustrator. Unter anderem schuf er 750 Tafeln zu Scheuchzers Kupferbibel und zu den anderen Scheuchzerschen Werken wie z.B. „Herbarium Diluvianum“ sowie der „Naturgeschichte des Schweizerlandes“ steuerte er zahlreiche Radierungen bei. Später wurde er einer der Hauptlieferanten der bildlichen Beiträge in den verschiedensten Serien der Zürcher Neujahrsblätter. Zu seinen Arbeiten zählen die hier vorliegenden Arbeiten sowie seine Beiträge zu Bluntschlis Memorabilia Tigurina. cf. Recueil de Paysages Suisses. Katalog: Bibliotheca Helvetica XXXI. N° 66. (Interlibrum, Vaduz 1994); Brun Schweizer Künstler Lexikon I, 524; Nicht bei Wäber & Perret. Image disp.
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MEYER Johannes; FÜSSLI Johann Melchior; HOLZHALB J. Rod.; BULLINGER J. B.:
Reference : 6577
(1689)
Zürich, Gesellschaft der Constaffleren im Zeughaus zu Zürich, 1689-1798. Bel ensemble de 110 planches publié par Gesellschaft der Constabler und Feuerwerker de Zurich, relié en demi-basane bleue, pièce de titre beige, léger frottement au dos. La première pl. est volante, doublée sur papier gris, rognée au bord de l'image, celle de 1727 a été doublée (quelques déchirures en marge inférieure), 1777 et 1778 sont marquées d'une auréole d'humidité, et 1789 est rognée avec un manque dans l'image). Les 105 autres planches sont très belles. De la collection Henry Galopin, dont la collection d'armes anciennes fut incorporée au Musée d'Art et d'Histoire de Genève.
Collection complète. Boum!! Edition originale.
MEYER Johannes; FÜSSLI Johann Melchior; HOLZHALB J. Rod.; BULLINGER J. B.;:
Reference : 6638
(1690)
Zurich, Gesellschaft der Constaffleren im Zeughaus zu Zürich, 1690-1798. Bel ensemble de 108 planches publiées par Gesellschaft der Constabler und Feuerwerker de Zürich, doublées sur papier gris (sauf celle de 1787, dépliante), elles ont été coupées au bord de l'image. Trous d'aiguilles dans les coins supérieurs. Chemise de percaline noire à rabats, étiquette de titre rouge. De la collection Henry Galopin, dont la collection d'armes anciennes fut incorporée au Musée d'Art et d'Histoire de Genève.
Sans la planche initiale de 1689 et celle de 1697. Edition originale.