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‎Würdigung der Pharmacie in staatswissenschaftlicher Beziehung, nebst Vorschlägen zu ihrer Beförderung.‎

‎Nürnberg, Joh. Leonhard Schrag, MDCCCXVIII, (1818), kl. in-8°, 146 S. + 1 Bl., teils unaufgeschnitten und wasserfleckig, angeschmutzte und etwas beschäd. illustr. Orig.-Broschüre.‎

‎Erstausgabe dieses Werkchen über die Arzneimittellehre, ihr Studium und ihre praktische Ausübung. Der Verfasser geht dabei aus von einer Vorliebe und vom Vertrautsein des Apothekers mit der Natur und den Naturerscheinungen.Joh. Andreas Buchner, ordentl. Prof. der Pharmacie in Landshut und München, war “ein hervorragender Lehrer und Schriftsteller. Er hat durch seine zahlreichen literarischen Veröffentlichungen wesentlich zur wissenschaftlichen Begründung seines Faches beigetragen” (Hirsch). Zekert nennt eine Anzahl Buchners Entdeckungen und bemerkt weiter “Auch um die Erneuerung der bayerischen Pharmakopoe hat er sich verdient gemacht”. Hirsch I/749-50; Zekert, Berühmte Apotheker 122 (mit Porträt); Ferchl-M., chem.-Pharmaz. Bio- u. Bibl. (1937) S. 74. Image disp.‎