Wien, Christian Friedrich Wappler, 1792. Bound in 2 contemp. marbled boards. Spines gilt. Titlelables with gilt lettering. Very light wear along edges and spineends. XVI,408"(10),497,(2, Druckfehler) pp. and 16 folded engraved plates of which 11 are handcoloured, each with many figs. of eyes (in all 94). The 5 plain plates showing chirurgical apparatus. Some scattered brownspots. A few plates with a bit of offsetting, but a good copy. The colouring is exquisite, done by Beer himself.
Scarce first edition of this classic work in opthalmology, being the work which established ophthalmology as an independent scientific speciality. ""Beer was outstanding in his clinical practise and as an author. He was the founder of the first ophthalmological school and clinc"" (Albert and Blodi), and he became chairman of the first university eye department of the world (in Vienna).""Beer is rembered for his text-book"" the doctrines in it dominated practice for many years. He described the symptoms of glaucoma and noted the luminosity of the fundud in aniridia. He was a distinguished irisdectomist. many of his pupils became famus ophthalmic surgeons. Beer opened the first known eye hospital, in 1786, in Vienna."" (Garrison & Morton 5842, describing only the later edition from 1813-17 ""Lehre von den Augenkrankheiten).Waller, 829. - This first edition not in Wellcome.
Wien, in der Camesina’schen Buchhandlung (Bd. 1), Heubner und Volke (Bd. 2), 1813, 1817, in-8vo, X +, 636 S. / XVI + LI (51 S. Erklärung der Kupfertafeln) + 680 S. + 2 Bl. (Verlagskatalog) + ca. 79 Abb., davon 44 von Beer handcoloriert u. handsigniert, auf 9 gefalt. Kupfertafeln, nur leicht stockfleckig, Bibl.-Stempel auf Vorsatzbl. ‘W. v. Zehender Bibliothek - Bern’ 2 Zeitungsausschn. auf Vorsatzbl. geklebt z.B. ‘Der berüchtigte Augen u.- Ohrenarzt Naylor-Bay hat sich mit gut gefüllten Taschen und Hinterlassung von Schulden aus dem Staube gemacht (1841)’, 2 marmorierte Pappbände der Zeit mit rotem Rückenschildern. Ecken leicht bestossen. Schönes Exemplar.
Erste Ausgabe. Schönes Exemplar seines Hauptwerkes "Lehre von den Augenkrankheiten" - nicht zu verwechseln mit seinem Erstling "Die Lehre der Augenkrankheiten" (1792).*) Ein Klassiker der Augenheilkunde. Das klassische Lehrbuch der modernen Augenheilkunde und das Lebenswerk des berühmten Wiener Augenarztes. In idealer Weise verband Beer Praxis, Lehre und Forschung. Wien wurde zum Zentrum der Ophthalmologie. Zahlreiche Schüler verbreiteten die neuen Erkenntnisse in alle Welt. Sein vorliegendes Werk gibt genaue Krankheitsbeschreibungen und zeigt naturgetreue, künstlerisch vollendete Abbildungen des Auges. "Die kolorierten Tafeln zeigen insgesamt 93 Krankheitszustände der Augen in prägnanter Ausdrucksform und klassischer Schönheit, die diese beiden Bände zu einer medizinisch-bibliophilen Kostbarkeit machen. Beer hat, wie die Signatur ausweist, mit bewährter Hand jede Abbildung nach der Natur gezeichnet und koloriert. Viele Lehrbücher der Augenheilkunde sind mit handkolorierten Kupferstichen ausgestattet worden, aber keines erreicht die meisterhafte Darstellung dieses zweibändigen Werkes." - Münchow, Geschichte der Augenheilkunde.* "Merkwürdiger weise hat Beer selbst in seinem Lebenswerk 'Lehre von den Augenkrankheiten' Wien 1813-1817 mit keinem Wort von seiner Jugendarbeit 'Lehrbuch der Augenkrankheiten' aus dem Jahre 1792 gesprochen. Georg Joseph Beer opened the first known eye hospital in 1786, in Vienna, and he was the first Jew to graduate in Austria. English transl. Glasgow 1821 (G.-M). Garrison-Morton 5842; Image disp.
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Den-Haag, Leeuwestijn, 1800 half-linnenband met titel-etiket, gemarmerde platten, latere binding. XVI (inhoud) + 160 pagina's.
Tweede druk, ge llustreerd met een gegraveerde en verklarende plaat. = Oogheelkunde of oftalmologie
Kjøbenhavn, Brummers Forlag, 1801. Lille 8vo. Samtidigt hldrbd. Rygforgyldning og forgyldt skindtitel på forperm. Stempel på titelblad. (6),92 pp. Kobberstikket mangler.
Wien, Kaiserer F. J., 1791. Gr.-8°. 392 S., 4 Bl. Mit 1 Kupfertafel im Text und 2 losen, gefalteten, handkolorierten Tafeln am Schluss. Pappband aus der Zeit mit Rückenvergoldung.
Hirsch-H. I, 422. – Erste Ausgabe des seltenen Frühwerks des berühmten Wiener Augenarztes, einer der ersten Begründer der modernen Ophthalmologie. – Hintere zwei Vorsatzpapiere laienhaft eingeschnitten um Kolorierung der nebenstehenden Tafeln zu schützen. – Einband berieben und bestossen.