1943, gr. in-8vo, 65 Bl. (davon 10 leer) Büttenpapier (Wasserzeichen „INGRES“ und „PMF(Italia)“), maschinengeschrieben in Schwarz mit roten Initialen, in passendem Fach am Schluss hs. Brief (4 S.) und 3 Postkarten (2 davon zeigen Ambrosi vor seinem Atelier, bzw. seine Bronzeskulptur „Eli Lama Sabathani“), ms. signiert „Falkenstein“, Maroquineinband (signiert BAER) mit Goldfileten auf Deckeln und Rücken mit Titel in Goldprägung, mit passendem Schuber mit Original-Aquarellbemalung.
Einzigartiges Werk von und über Ambrosi. Die maschinengeschriebene Abschrift stammt wahrscheinlich aus der Maschine des berühmten österreichischen Bildhauers und Lyrikers Ambrosi selbst und ist seinem persönlichen Freund, dem Freiherrn von Falkenstein, gewidmet (“Abschrift für die Bybliothek [sic!] des Freiherrn Ralph von Falkenstein. 17. Juni 1943“). Der bibliophile Einband und Schuber sind das Werk von George Adolf Baer, der zu der Zeit in Zürich eine Buchbinderei für exklusive Bücher betrieb. Die Sonette entstanden schon 1924 in Ambrosis römischer Zeit. Die 3 Postkarten und der Brief stammen von 1938 bzw. 1939 und sind an Falkenstein gerichtet. Der Künstler berichtet über seine Arbeit im Wiener Atelier „“...46 Jahre alt habe ich endlich nach einem entwürdigenden Hunde-Bettelleben die Möglichkeit mich zu entfalten! [...] Ich arbeite wie ein rasender Meteor!“. Image disp.
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Wien, Georg Prachner, 1937, in-8vo, 50 S., eines der ersten 50 (von 1000) auf Doosmühle-Bütten gedruckten Exemplaren, vom Dichter eigenhändig signiert: Ambrosi, Aarau 27 Nov. 1937, orig. schwarzer Ledereinband mit orig. schwarzem Schuber mit Titelschild.
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