Reichelsheim, Verlag der spielleute, 2003; petit in-4, 235 pp., cartonnage de l'éditeur. En superbe état avec sa jaquette dédicacé de l'auteur - organisatin und lebenssituation elsassischer spielleute zwischen spatmittelalter und franzosischer revolution -Organisation und Lebenssituation elsässischer Spielleute zwischen Spätmittelalter und Französischer Revolution. Im 14. Jahrhundert hatten sich elsässische Spielleute in einem großen landschaftlichen Berufsverband zusammengeschlossen. Dieses "Königreich fahrender Leute" stand unter dem Schutz des mächtigen Herrn von Rappoltstein, dem die Spielleute steuerpflichtig waren und der sich im Gegenzug verpflichtete, ihre Interessen wahrzunehmen und sie gegen Übergriffe von außen zu schützen. Um sich mit der Kirche auszusöhnen, wählten sie Maria zu ihrer Schutzpatronin und versammelten sich ihr zu Ehren alljährlich zum "Pfeifertag". An der Spitze des ?Königreichs? stand der "Pfeiferkönig?" Er hatte die Aufgabe, Ordnung unter dem bunten Musikantenvolk zu halten und über die Einhaltung der Zunftregeln zu wachen. Ebenso war er aber auch der oberste Gerichtsherr des "Pfeifergerichts", einer eigenen Gerichtsbarkeit, auf die die Spielleute besonders stolz waren. Hartwig Büsemeyer stellt die Geschichte der Bruderschaft elsässischer Spielleute über den gesamten Zeitraum ihrer Geschichte dar - von Ende des 14. Jahrhunderts bis zur Französischen Revolution. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in der Erforschung des "Kleinlebens" und der Alltagskultur der Spielleute. Die Gründe, die zum langsamen Verfall und zur Auflösung der.
Reference : 201709983
En superbe état avec sa jaquette dédicacé de l'auteur - organisatin und lebenssituation elsassischer spielleute zwischen spatmittelalter und franzosischer revolution -Organisation und Lebenssituation elsässischer Spielleute zwischen Spätmittelalter und Französischer Revolution. Im 14. Jahrhundert hatten sich elsässische Spielleute in einem großen landschaftlichen Berufsverband zusammengeschlossen. Dieses "Königreich fahrender Leute" stand unter dem Schutz des mächtigen Herrn von Rappoltstein, dem die Spielleute steuerpflichtig waren und der sich im Gegenzug verpflichtete, ihre Interessen wahrzunehmen und sie gegen Übergriffe von außen zu schützen. Um sich mit der Kirche auszusöhnen, wählten sie Maria zu ihrer Schutzpatronin und versammelten sich ihr zu Ehren alljährlich zum "Pfeifertag". An der Spitze des ?Königreichs? stand der "Pfeiferkönig?" Er hatte die Aufgabe, Ordnung unter dem bunten Musikantenvolk zu halten und über die Einhaltung der Zunftregeln zu wachen. Ebenso war er aber auch der oberste Gerichtsherr des "Pfeifergerichts", einer eigenen Gerichtsbarkeit, auf die die Spielleute besonders stolz waren. Hartwig Büsemeyer stellt die Geschichte der Bruderschaft elsässischer Spielleute über den gesamten Zeitraum ihrer Geschichte dar - von Ende des 14. Jahrhunderts bis zur Französischen Revolution. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag in der Erforschung des "Kleinlebens" und der Alltagskultur der Spielleute. Die Gründe, die zum langsamen Verfall und zur Auflösung der.
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