(S.l., s.n.), 1714. Klein-4°. 10 S., ohne Einband.
Reference : 54262BB
Haller V, 2010. - Entgegnung auf ein Manifest des "berüchtigten Schorfs" der versucht den St. Galler Abt und das Toggenburg zum Reichsfürsten zu machen und deshalb sei der Friedensschluss zwischen Zürich, Bern und St .Gallen ungütig. Nabholz (1667 - 1740) Sohn eines Zürcher Pastetenbäckers, trat nach einer Schuhmacherlehr in den Zürcher Kanzleidienst ein. Ab 1708 war er Gesandter der ref. Orte Zürich und Bern im Toggenburg. Über die Ursachen der Streitigkeiten zwischen dem Kloster St. Gallen und der Landschaft Toggenburg verfasste er ein bereits 1709 eine erste Schrift. Im Toggenburgerkrieg von 1712 wirkte er als Hauptmann und Kommissär (Oberbefehlshaber der Toggenburger Miliz). 1712-18 war er erster ref. Landammann im Thurgau. In dieser Funktion überwachte er die Durchsetzung des 4. Landfriedens von 1712 im Thurgau und vollendete 1718 eine in fünf Bänden zusammengetragene Sammlung des geltenden thurg. Rechts. (HLS). - Umschlag fleckig.
Daniel Thierstein, Livres anciens
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Ss.l., s.n.). Im October 1714. Klein-4°. 10 S. Ohne Einband.
Barth 2845. - Nabholz (1667-1740) trat in die Zürcher Kanzleidienste ein und wurde 1692 Ratsprokurator und ab 1708 Gesandter der reformierter Orte Zürich und Bern im Toggenburg. Über die Ursachen der Streitigkeiten zwischen dem Kloster St. Gallen und der Landschaft Toggenburg verfasste er 1709 eine Schrift. Im Toggenburgerkrieg von 1712 wirkte er als Hauptmann und Kommissär (Oberbefehlshaber der Toggenburger Miliz). 1712-18 war er erster ref. Landammann im Thurgau. In dieser Funktion überwachte er die Durchsetzung des 4. Landfriedens von 1712 im Thurgau und vollendete 1718 eine in fünf Bänden zusammengetragene Sammlung des geltenden thurg. Rechts. 1718 und 1723 war er Landvogt von Baden. In Zürich wurde er 1716 Zwölfer und 1723 Ratsherr freier Wahl (bis 1740). 1727 wirkte er als Obmann gemeiner Ämter. (HLS). - Etwas fleckig.