2 Theile in 2 Bänden. London, (i.e. Bern), bey der typographischen Gesellschaft. 1778. 8°. IX, 291 S.; 2 Bl., V, 277 S. Mit 2 (wiederholten) gestochenen Titelvignetten, einem Frontispiz und 14 (von 16) gestochenen Tafeln von Adrian Zingg. Pappbände der Zeit mit 2 verschiedenfarbenen goldgeprägten Rückenschildern.
Reference : 53845BB
Lonchamp 1323. - Neuausgabe der 1760 erschienenen "Eisgebirge des Schweizerlandes". Es fehlen 2 Kupfer: Rosenlauigletscher und Aussicht der Eisgebirge im Grindelwald sowie die 2 gestochenen Karten. - Einband beschabt und bestossen. Name auf Titelblättern. Titelrückseite mit altem heraldischem Besitzerstempel. Stellenweise etwas fleckig.
Daniel Thierstein, Livres anciens
Daniel Thierstein
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London (= Bern), bey der typographischen Gesellschaft, 1778, kl. in-8vo, Band 1) Frontispiz ‘Die Eisgebirge des Schweitzerlandes’ (= I/II) + 4 Bl. (num. III - IX + 1 leer) inkl. Titelbl. mit gestoch. Vignette + 291 S. (+ 1 leer) + 1 Bl. (leer); Band 2) 2 Blatt (Titelbl. mit wiederh. gestoch. Vignette + Inhalt) + 277 S. (+ 1 leer)) + VI (Erklärung der Kupfer d. 2. Theils) + 16 Falttafeln + 2 gef. Karten (Eisgebyrge des Schweizerlandes ...Mineralien (Karte) + Bündnerland - Appenzell (Karte), Ex-Libris Murer-Gubser / + Victor Sinner / + G. Wüthrich & hs. M. Holzmann, Lederbde d. Zeit, Rücken neu Aufgezogen, rotes Titelschild & schwarze Bandnumm. am Rücken. Rotschnitt.
Erstausgabe, häufig fälschlich als zweite Auflage der «Eisgebirge des Schweizerlandes» (Bern 1760) angegeben. (So auch Perret N° 2072), Der sogenannte "kleine Gruner" gibt in 34 Briefen, datiert von Juni bis September 1776, eine ausführliche Topographie des Schweizer Alpengebietes, die Karten und Illustrationen waren schon vorher in Gruner's «Eisgebirgen ...» erschienen. Trotz der Form der Reisebriefe wurde das Werk hauptsächlich am Schreibtisch konzipiert.“Gruner hat sehr wenige Gegenden Helvetiens selbst gesehen; aber mit bewundernswürdigem Fleisse alle nur möglichen, freylich oft sehr falschen, Nachrichten gesammelt” (Haller).Besonders bemerkenswert sind die beiden Karten, die zusammen die erste mineralogische Karte der Schweiz bilden. Die Tafeln zeigen die bekanntesten Gletscher die alle, mit den beiden Karten, in diesem Exemplar vorhanden sind. Liste auf Anfrage. Holzmann-B. III/11713 (Jahr 1778); Waeber III/38 (bemerkt: “Auszug aus Gruner's «Eisgebirge des Schweizerlandes» (Bern 1760), in Form einer Reisebeschreibung”; Barth 17541; cf. Perret 2072 (falsche Angaben). Image disp.
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