Hamburger Kunsthalle 5.12.1987 bis 17.1. 1988. 4°. 172 S. Mit 138 meist s/w. Abbildungen. Originalbroschur.
Reference : 52518AB
Mit handschriftlicher Widmung und Signatur von Dieter Roth. - Seite 9-15 mit einer Kratzspur im Falz.
Daniel Thierstein, Livres anciens
Daniel Thierstein
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, Brepols, 2012 Hardcover, 454 p., 451 colour ill., 315 x 250 x 38 mm, Languages: only in German. fine condition, new. ISBN 9782503542089.
een indrukwekkende en unieke studie over de tekeningen van Bosch en zijn volgers. Hieronymus Bosch (um 1450/60-1516) schuf mit der Erfindung phantastischer, von Damonen und anthropomorphen Monstren bevolkerter Szenarien eine Bildwelt des Unheimlichen von suggestiver Eindringlichkeit. Menschlichen Urangsten vermochte er Gestalt und Antlitz zu geben. Bosch wurde zum Maler des Grauens, sein Name zum Synonym fur Hollenqual. Doch nicht nur als Maler wirkte Bosch bahnbrechend, er zahlt auch als Zeichner zu den Pionieren altniederlandischer Kunst, deren fruheste autonome Zeichnungen ihm zugeschrieben werden. Umso mehr uberrascht es, dass Hieronymus Boschs Zeichnungen noch nie zusammenhangend kritisch bearbeitet wurden. Stets ob seiner innovativen Zeichenweise geruhmt und darin den bedeutendsten Zeichnern der altniederlandischen Kunst vorangestellt, fand sein graphisches Oeuvre dennoch nicht die ihm gebuhrende Aufmerksamkeit. Die Publikation strebt an diese Lucke zu schliessen. Ausfuhrlich wird auf Hieronymus Bosch als Maler wie als Zeichner eingegangen. Dabei werden die Zeichnungen nicht losgelost vom malerischen OEuvre diskutiert, sondern ? gemass ihrer ursprunglichen Funktion ? im Zusammenspiel mit den Gemalden. Boschs Bildwerken ist deshalb breiter Raum gegeben. Dies umso mehr, als bei der Beschaftigung mit den fur eigenhandig gehaltenen Zeichnungen zwei unterschiedliche Kunstlerpersonlichkeiten deutlich werden, deren Eigenheiten ? einer von ihnen war Linkshander ? auch in den Gemalden wiederzuerkennen sind. Bei den Zeichnungen werden nicht nur samtliche von der Bosch-Forschung je als eigenhandig in Betracht gezogenen Blatter kritisch gesichtet, sondern auch die seiner Werkstatt und Nachfolge, einschliesslich aller Bosch ehemals zugeschriebener Arbeiten, erweitert um Beispiele der fruhen Bosch-Rezeption. Erstmals sind alle Zeichnungen von Hieronymus Bosch und seiner Nachfolge in originalgrossen Farbabbildungen wiedergegeben. Zahlreiche Vergleichsabbildungen machen das Buch zu einem unentbehrlichen Kompendium, das Hieronymus Boschs autographe Arbeiten im Umfeld seiner Werkstatt und Nachfolge umfassend veranschaulicht
Turnhout, Brepols, 2012 Hardback, 456 p., 418 colour ill., 245 x 310 mm. fine condition !! ISBN 9782503542089.
Hieronymus Bosch (um 1450/60-1516) schuf mit der Erfindung phantastischer, von Damonen und anthropomorphen Monstren bevolkerter Szenarien eine Bildwelt des Unheimlichen von suggestiver Eindringlichkeit. Menschlichen Urangsten vermochte er Gestalt und Antlitz zu geben. Bosch wurde zum Maler des Grauens, sein Name zum Synonym fur Hollenqual. Doch nicht nur als Maler wirkte Bosch bahnbrechend, er zahlt auch als Zeichner zu den Pionieren altniederlandischer Kunst, deren fruheste autonome Zeichnungen ihm zugeschrieben werden. Umso mehr uberrascht es, dass Hieronymus Boschs Zeichnungen noch nie zusammenhangend kritisch bearbeitet wurden. Stets ob seiner innovativen Zeichenweise geruhmt und darin den bedeutendsten Zeichnern der altniederlandischen Kunst vorangestellt, fand sein graphisches Oeuvre dennoch nicht die ihm gebuhrende Aufmerksamkeit. Die Publikation strebt an diese Lucke zu schliessen. Ausfuhrlich wird auf Hieronymus Bosch als Maler wie als Zeichner eingegangen. Dabei werden die Zeichnungen nicht losgelost vom malerischen OEuvre diskutiert, sondern ' gemass ihrer ursprunglichen Funktion ' im Zusammenspiel mit den Gemalden. Boschs Bildwerken ist deshalb breiter Raum gegeben. Dies umso mehr, als bei der Beschaftigung mit den fur eigenhandig gehaltenen Zeichnungen zwei unterschiedliche Kunstlerpersonlichkeiten deutlich werden, deren Eigenheiten - einer von ihnen war Linkshander - auch in den Gemalden wiederzuerkennen sind. Bei den Zeichnungen werden nicht nur samtliche von der Bosch-Forschung je als eigenhandig in Betracht gezogenen Blatter kritisch gesichtet, sondern auch die seiner Werkstatt und Nachfolge, einschliesslich aller Bosch ehemals zugeschriebener Arbeiten, erweitert um Beispiele der fruhen Bosch-Rezeption. Erstmals sind alle Zeichnungen von Hieronymus Bosch und seiner Nachfolge in originalgrossen Farbabbildungen wiedergegeben. Zahlreiche Vergleichsabbildungen machen das Buch zu einem unentbehrlichen Kompendium, das Hieronymus Boschs autographe Arbeiten im Umfeld seiner Werkstatt und Nachfolge umfassend veranschaulicht. Languages: German.
Reference : 93931aaf
in-8vo, 204 gedruckte u. num. Seiten des Gesangsbuches, erweitert um zahlreiche montierte Seiten mit Postkarten, Fotografien, Zeichnungen etc., teils wurden auch Seiten überklebt, schwarzer Original-Leineneinband mit weissem Zirkel auf Vorderdeckel, 5 Metallnieten verstärken Hinterdeckel, an den Ecken etwas berieben, guter Zustand.
Dieses Gesangsbuch einer Schweizer Studentenvereinigung gehörte Fritz Witschi v/o Jim, Student des Technikums Burgdorf, der sich auf dem Vorsatzblatt mit Foto verewigte. Das eigentliche Gesangsbuch wurde deutlich erweitert mit Gedichten, Fotos der Kommilitonen, Gruppenbildern der Activitas des GVTB in bestimmten Semestern, handschriftlichen Widmungen mit Zeichnungen von Freunden und einer grossen Sammlung von Originalpostkarten zu den verschiedenen Anlässen des eigenen Vereins und der anderen Vereine des Technikums Burgdorf (und auch aus andern Schweizer Städten). Es diente somit ebenfalls als Freundschaftsbuch und als Aufbewahrungsort für erhaltene Postkarten. Diese wurden in Burgdorf gedruckt und meist von den Studenten selbst mit Zeichnungen illustriert oder es wurde ein Gruppenfoto der Activitas verwendet. Es sind Einladungen zu den wichtigsten Anlässen der Studentenvereine wie Maibummel, Kommers oder Couleursbälle. Auch die Widmungen im Buch wurden teils über die gedruckten Buchseiten geschrieben oder in Form von montierten Blättern eingefügt. Viele Widmungen bestehen aus witzig frechen Texten über die „schönste Zeit im Leben“, teils in Reimform und mit Zeichnungen illustriert, sowie mit Portraitfotos versehen. Einige wenige Einträge von Studentinnen, obwohl der GVTB selbst zu der Zeit keine weiblichen Mitglieder hatte (oder sie vielleicht nicht zuliess). Daneben hat der Besitzer des Büchleins auch ein paar Fotos von seinen Professoren (ohne Namen) eingefügt. Gegen Ende mehrere, eigens gedruckte Postkarten der Diplomabschlussklassen des Technikums für die Abteilungen Chemie, Tiefbau, Hochbau, Stark- und Schwachstrom, oft mit lustigen Motiven und Portraitfotos der Diplomanden und ihrer Lehrer. Trotz (oder gerade wegen) des Krieges finden sich auch hier einige wenige Frauen in den Abschlussklassen für Chemie. Image disp.
Phone number : 41 (0)26 3223808
Turnhout, Brepols, 2001 Hardback, approx. 448 p., 300 b/w ill. + 16 colour ill., ills., 240 x 280 mm. ISBN 9782503512365.
Altniederlanische Zeichnungen aus dem 15. Jahrhundert gehoren zu den seltensten Schatzen graphischer Sammlungen. Das Berliner Kupferstichkabinett darf sich ruhmen, mit seinen knapp 50 Blattern nicht nur einen der umfangreichsten, sondern auch der qualitatvollsten Bestande aus dieser Fruhzeit der Zeichnungskunst zu besitzen. Weltweit sind nur einige hundert Stucke erhalten, weit weniger als italienische Zeichnungen des Quattrocento, aber auch weniger als die zur selben Zeit in Deutschland entstandenen. Languages: German.
Karin Althaus ; Gabriele Holthuis ;Stephan Mann ; Gregor K. Stasch
Reference : 59009
, Imhof Verlag 2009, 2009 Hardcover, 221 seiten, Deutsch, 305 x 245 mm, in sehr gute kondition, mit abb. in s/w. ISBN 9783865684035.
G ricault, Delacroix und Daumier sind die herausragenden Meister der franz sischen Lithographie der 1. H lfte des 19. Jahrhunderts. Ihr lithographisches Werk bildet einen Glanzpunkt innerhalb der Geschichte der neueren Graphik. Das reich bebilderte Buch zeigt erstmals eine umfangreiche Privatsammlung mit wichtigen Werkgruppen dieser drei K nstler sowie Arbeiten von K nstlern aus deren Umfeld. Faszinierend sind Th odore G ricaults Schilderungen des allt glichen Lebens und seine gro artigen Pferdedarstellungen. Eug ne Delacroix lie sich haupts chlich von literarischen Themen inspirieren und schuf Zyklen zu Faust, Hamlet und G tz von Berlichingen. Honor Daumier lieferte meisterhafte Karikaturen. Erg nzt wird das sorgf ltig gestaltete Buch durch Lithographien der Zeitgenossen wie Bonington, Prud'hon, Gros, Charlet, Isabey (Jean-Baptiste bzw. Eug ne) sowie Gavarni. Ein weiteres Kapitel widmet sich Zeichnungen der Zeit von 1820 bis 1880, mit einer Auswahl bislang unpublizierter franz sischer Zeichnungen von Delacroix, Corot, Charlet, Bonington, Roussau, Pissarro u. a. Honor Daumier lieferte meisterhafte Karikaturen. Erg nzt wird das sorgf ltig gestaltete Buch mit einer Auswahl bislang unpuplizierter franz sischer Zeichnungen u. a. von Delacroix, Corot, Charlet, Bonington, Roussau, Pissarro u. a.