Basel, (Henri Petri,August 1556) 8°. 26 n.n. Bl., 1122 S. Pappband um 1820 mit rotem goldgeprägtem Rückentitel.
Reference : 40664AB
VD16 A-4006. - Adams A-2099. - Hieronymus Griechischer Geist 304. - Erste lateinische Ausgabe übersetzt von Natale de Conti. Die 1514 bei Aldus Manutius und Andreas Asulanus erstmal in Griechisch gedruckten "Gelehrtengespräche" aus dem 3. Jahrhundert, sind eine Sammlung von Bemerkungen über die klassische Gelehrsamkeit. Im fingierten Rahmen eines Gastmahls werden Kommentare zur Archäologie, Kunst, Literatur und Wissenschaft gegeben. Grosser Raum ist dabei der Gastronomie gewidmet, mit Abhandlungen über Speise und Getränke, die Kochkunst und berühmte Bankette. "Athenaeus y traite en effet d'une quantité de sujets relatifs à la gastronomie. Les gourmands les plus fameux des cuisiniers célèbres son cité, les vertues et des qualités des légumes, des poissons et animaux font sujet des longues dissertations ainsi que les vins" (Vicaires 52). - Eigenartigerweise liess der venezianische Humanist Natale de Conti sein Buch bei Henri Petri in Basel drucken, wie aus einem Brief Contis an Petri hervorgeht. Im gleichen Jahr erschienen drei Nachdrucke, worunter einer in Vendig. - Unser Exemplar ohne das letzte Blatt mit dem Druckvermerk und der Druckermarke. Titel handschriftlich ergänzt mit Verlagsangabe, aber einem falschen Erscheinungsjahr. Vier Blatt mit kleinem Eckausriss, ohne Textverlust. Ca. 10 Blatt mit Fleck im Rand.
Daniel Thierstein, Livres anciens
Daniel Thierstein
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Basel, (Henri Petri, August 1556) 8°. (26) Bl., 1122 S. Pappband um 1820 mit rotem goldgeprägtem Rückentitel.
VD16 A 4006. – Adams A2099. – Hieronymus Griechischer Geist 304. – Erste lateinische Ausgabe übersetzt von Natale de Conti. Die 1514 bei Aldus Manutius und Andreas Asulanus erstmals in Griechisch gedruckten «Gelehrtengespräche» aus dem 3. Jahrhundert sind eine Sammlung von Bemerkungen über die klassische Gelehrsamkeit. Im fingierten Rahmen eines Gastmahls werden Kommentare zur Archäologie, Kunst, Literatur und Wissenschaft gegeben. Grosser Raum ist dabei der Gastronomie gewidmet, mit Abhandlungen über Speise und Getränke, die Kochkunst und berühmte Bankette. «Athenaeus y traite en effet d'une quantité de sujets relatifs à la gastronomie. Les gourmands les plus fameux des cuisiniers célèbres son cité, les vertues et des qualités des légumes, des poissons et animaux font sujet des longues dissertations ainsi que les vins» (Vicaires 52). – Eigenartigerweise liess der venezianische Humanist Natale de Conti sein Buch bei Henri Petri in Basel drucken, wie aus einem Brief Contis an Petri hervorgeht. Im gleichen Jahr erschienen drei Nachdrucke, worunter einer in Venedig. – Unser Exemplar ist ohne das letzte Blatt mit dem Druckvermerk und der Druckermarke. Titel handschriftlich ergänzt mit Verlagsangabe, aber einem falschen Erscheinungsjahr. Vier Blatt mit kleinem Eckausriss, ohne Textverlust. Ca. 10 Blatt mit einem Fleck im Rand.
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