Bern, B.F. Fischer, 1780, in-8vo, 4 Bl. + 109 S. + 7 S. + 9 doppelblattgr. teils gefalt. Stammtafeln (Anhang I-VIII, davon Taf. VI in 2 Doppeltaf.) + 8 S. (Anhang 9), marbr. Vorsätze, Lederband, Rotleder-R.-Schildchen, Rückenvergoldung, etwas berieben, beschabt und bestossen, Rotschnitt. Sonst schönes frisches Exemplar.
Reference : 52168aaf
Erstausgabe. “... der Anfang einer weitläufigen Arbeit, welcher man bei der gründlichen Gelehrsamkeit des Verfassers mit Begierde entgegen sieht. Hier behandelt er nur die Schwierigkeiten der helvetischen und Bernerischen Rechts-Geschichten, und den Entzweck der Erbauung der Stadt Bern, aus dem Zusammenhang der politischen Geschichten des Lands. ...” (Haller). Holzmann-B. 9318; HBLS VII/408-409, B9; Haller VI/1928.
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Bern, B. Friedr. Fischer, 1794 / 1780, in-8vo, XLVIII S. + 1 n.n. Bl. + XCV + 1 Falttab. + 88 S. + 104 S. + 1 Falttab. + XCV + 12 S. Verzeichnis + 16 S. + 1 Bl. / 1 Titelbl. mit Vignette + IV + 1 Bl. Verzeichnis + 109 S. + 1 Bl. + 9 gefalt. Stammtafeln (Anhang I-VIII, davon Taf. VI in 2 Doppeltaf.) + 8 S. (Anhang 9) + 4 Bl. (Vorrede und Errata), Pappband mit Buntpapier, Ecken und ob. Kapitel etwas bestossen. Sehr gutes Exemplar.
1) Erste, einzige Ausgabe dieses unvollendeten Hauptwerkes des ersten bernischen Rechtshistorikers. Bd. 2 war mit entstellenden Korrekturen der Berner Regierung zwar gedruckt, aber vom Autor vollständig vernichtet, Bd. 3 blieb Manuskript.Der vorliegende Bd. 1 (alles erschienene) gliedert sich wie folgt: - Titel und Vorrede (XLVIII) - Vorrede (1 n.n.Bl.). - Einleitung. Betrachtungen über die Grösse und Bevölkerung des alten Helvetiens (XCV + 1 Falttab.). - Einleitung in die Geschichte des schweizerischen Stadtrechts (88 S.). - Betrachtungen über den Ursprung des Stadtrechts in Teutschland (S. 1-40). - Einleitung. Betrachtungen über den Ursprung des Lands- und Stadtrechts in der Schweiz (S. 41 - 104). - Beylagen. Sammlung verschiedener Urkunden von Stadtrechten (XCV + 12 S. Verzeichnis). - Register (16 S.). - 1 Bl. Druckfehler. Barth 24325; Feller-B. 547; HBLS VII/408-409, B9.2) Erstausgabe. “... der Anfang einer weitläufigen Arbeit, welcher man bei der gründlichen Gelehrsamkeit des Verfassers mit Begierde entgegen sieht. Hier behandelt er nur die Schwierigkeiten der helvetischen und Bernerischen Rechts-Geschichten, und den Entzweck der Erbauung der Stadt Bern, aus dem Zusammenhang der politischen Geschichten des Lands. ...” (Haller).Dieses Werk enthält folge drei Abschnitte: Einleitung. - Schwierigkeiten in der helvetischen und bernerischen Rechtsgeschichte. - Schwierigkeiten, aus den besonderen Umständen dieses Landes. - Endzweck der Erbauung der Stadt Bern, aus dem Zusammenhang der politischen Geschichten des Landes. (Mit) Anhang verschiedener Beylagen. Vereinzelt etwas fleckig. Holzmann-B. 9318; HBLS VII/408-409, B9; Barth -; Haller VI/1928; Wyss 287. Feller/Bonjour 469 ff.
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Bern, Gedruckt bey B.F. Fische, 1780 und 1794. 8°. Titelbl., VI S., 109 S., 6 n.n. Bl. Vorbericht und Errata, 9 gefaltete Tabellen, 8 S.; XLVIII, 88 S., 104 S., XCV S., 16 S. Register, 1 gefaltete Tabelle. Pappband der Zeit mit goldgeprägtem Rückenschild.
Bernische Biographien 3, 248. - Feller/Bonjour 546 ff. - Erste Ausgaben der beiden wichtigen Werke zur Bernischen Rechtsgeschichte, mit den verschiedenen Anhängenen verfasst vom Enfant Terrible der bernischen Geschichtsschreibung. Walther (1738-1805) wurde wegen aufklärerischer Zweifel und Liederlichkeit vom Theologieexamen ausgeschlossen, dafür erhielt er 1772 das Rechtsexamen, wurde 1775 Fürsprecher vor dem Rat und erhielt 1778 auf Probe die erste Berner Rechtsprofessur. Weil er als Lehrer unzuverlässig war, verlor er 1788 die Professur und erhielt nie den Ruf ans Politische Institut. Als Historiographus Rei Publicae blieb ihm aber der Auftrag, eine bernische Rechtsgeschichte zu verfassen, sein Hauptwerk, in dem er die Vorstellung der uraristokratischen Grundverfassung Berns demontierte. Walther liess, aufgrund der Zensureingriffe, die gesamte Auflage des gleichzeitig gedruckten zweiten Bands zerstören; der dritte Band wurde nie gedruckt, obwohl die Helvetische Republik dem Rationalisten, Aufklärer und Demokraten zu dessen Vollendung eine Pension ausgesetzt hatte. In seinen zahlreichen Publikationen treten seine wissenschaftliche Spürkraft und kritische Schärfe sowie sein Mut zur Hypothese zutage. (Christoph Zürcher in HlS). - Einband an den Kanten leicht beschabt.
Bern, Gedruckt bey B.F. Fischer, hochobrigkeitl. Buchdrucker. 1780. 8°. Titelbl., IV S., 6 n.n. S., 109 S.,1 Bl., 9 gefaltete Tabellen, 8 S. Pappband der Zeit mit goldgeprägtem Rückenschild.
Mit "Anhang verschiedener Beylagen zu Erläuterung der in dem dritten Abschnitt enthaltenen burgundischen Geschichten". - Bibliotheksexemplar mit Papierrückenschild, Stempel auf Vorsatz und Titelblatt. Einband etwas fleckig. - Innen sauber.