Se Vend, chez Jean Anth. Ochs à Berne / François La Combe à Lausanne / Barthelemi Chirol à Genève & Chez l’Auteur à Payerne, Publié le Ier Fevr. 1783, gr. in-4to, titre gravé (avec ‘Table des Distances’) + 1 carte générale de la Route + 15 cartes numérotées de 1 à 15, exemplaire en noir, nom ms. sur p. de garde, reliure en d.cuir aux coins d’époque.
Reference : 135257aaf
Edition originale, très rare. Aujourd’hui c’est le „GPS“ qui remplace de plus en plus nos cartes. Erste Ausgabe. Heute macht der ‘Navi’ solche Karten unnötig, schade, wird wohl eine geschichtliche Entwicklung des Strassennetzes in der Zukunft unmöglich, da sich die elektronische Datenverarbeitung ständig an die neue Situation anpasst. Cf. Rudolf Wolf: Geschichte der Vermessungen in der Schweiz.1879; Philippe von Cranach: Der Kartograph Pierre Bel als Propagandist der bernischen Verkehrspolitik», ‘Zeitschrift Cartographica Helvetica’. Image disp.
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Se Vend, Chez Jean Anth. Ochs à Berne / François La Combe à Lausanne / Barthelemi Chirol à Genève & Chez l’Auteur à Payerne, s.d., (1783), gr. in-4to, titre gravé (avec ‘Table des Distances’, qqs notices et taches aux bords) + carte générale + 15 cartes numérotées de 1 à 15, exemplaire colorié, Exlibris Peter E. Obergfell, brochure originale couverte de papier dominoté du XVIIIe siècle. Bel exemplaire.
Edition originale, très rare. Erste Ausgabe. „Die beiden Karten (zus. mit die ‘Carte Topographique de la Grande Route de Berne à Zurich & Zurzach’ von 1787) dienten als Informationsmittel oder Werbemedium, mit denen die neuen Kunststrassen von Genf nach Bern und von dort weiter nach Zürich und Zurzach als wichtigste Ost–West-Transversale im Schweizerischen Mittelland etabliert werden sollten. Als Quellen sind die Karten aber auch im Zusammenhang mit historisch-geographischen und lokalgeschichtlichen Fragestellungen ausserordentlich ergiebig. Bel wird auch als Ingenieur-Hauptmann tituliert und Grosjean zählt ihn zu den Militäringenieuren des 17. und 18. Jahrhunderts, welche sehr detailreiche Karten herstellten. Ob er von den Berner Behörden auch einen expliziten Auftrag für die Veröffentlichung der Karte erhielt, geht aus den mir bekannten Quellen nicht eindeutig hervor; ihr Wortlaut scheint eher dafür zu sprechen, dass die Initiative von Bel ausging. Bel hat damals schon erkannt, dass nach solchen Strassenkarten eine gewisse Nachfrage bestand, denn er liess sich vom Grossen Rat nicht nur mit dem Herstellungs- und Verkaufsmonopol der Karte der Strasse von Bern nach Genf, sondern auch mit einer solchen bezüglich der Strasse nach Zürich und Zurzach ausstatten“. (Philippe von Cranach). Heute macht der ‘GPS’ solche Karten unnötig, schade, wird wohl eine geschichtliche Entwicklung des Strassennetzes in der Zukunft unmöglich, da sich die elektronische Datenverarbeitung ständig an die neue Situation anpasst. Wolf, Rudolf: Geschichte der Vermessungen in der Schweiz als Historische Einleitung zu den Arbeiten der schweiz. geodätischen Commission. Zürich, 1879 79/87; Philippe von Cranach: Der Kartograph Pierre Bel als Propagandist der bernischen Verkehrspolitik», ‘Zeitschrift Cartographica Helvetica’; Blumer 169 - Graf S. 120 - nicht bei Lonchamp. Image disp.
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